Ministerpräsident Weil wünscht ein friedliches Pessachfest

NIEDERSACHSEN (red).

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil wünscht allen jüdischen Bürgerinnen und Bürgern anlässlich des diesjährigen Pessachs ein frohes und friedliches Pessach-Fest. Das Pessachfest beginnt am Freitagabend, 15. April, und wird bis zum 23. April gefeiert. „Pessach ist ein wichtiges Fest für die jüdische Gemeinde – ein Fest der Freiheit, das auch in schweren Zeiten Hoffnung und Zuversicht vermittelt“, sagte Ministerpräsident Stephan Weil. „Allen Menschen jüdischen Glaubens in Niedersachsen wünsche ich ein friedliches Pessach-Fest! Pesach Sameach! Möge der Frieden zurückkehren in der Ukraine und in alle anderen Kriegsgebiete dieser Welt. Das Pessach-Fest ist das Fest der Freiheit. Es erinnert an den Auszug des jüdischen Volkes aus der Sklaverei in Ägypten. Auch die Menschen in der Ukraine wünschen sich nichts sehnlicher als Freiheit und Frieden. Es ist furchtbar und unerträglich, dass auch viele Jüdinnen und Juden – darunter auch hochbetagte Holocaust-Überlebende – zur Flucht aus der Ukraine gezwungen sind. Ich bin den jüdischen Gemeinden in Niedersachsen sehr dankbar, dass sie Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Solidarität, Gemeinsinn und friedlicher Zusammenhalt als Botschaften von Pessach sind in diesem Jahr mehr gefragt denn je – Sameach Pessach!“ Mit dem Pessachfest soll der Leidensgeschichte des jüdischen Volkes gedacht werden. Es bezieht sich auf die Zeit des Exodus der Juden, den Auszug aus Ägypten, die Flucht vor Unterdrückung und ist geprägt vom Einsatz für die Freiheit.

Foto: Nds. Staatskanzlei / Holger Hollemann