„Miss Hope goes fishing“ sorgt mit poetischen Songs in der Krawatte für Stimmung

BARSINGHAUSEN (red).

Am Samstagabend trat das Trio „Miss Hope goes fishing“ in der Kulturfabrik Krawatte in der Reihe „Kleine Ensembles im Dialog„ auf. Im aktuellen Programm “Im Strom” erzählt das Trio vom Strom der Zeit, woher kommen wir, was prägt uns, von kleinen Begegnungen und großen Gefühlen im Alltagsstrom und vom Wunsch, auch mal gegen den Strom zu schwimmen – sinnlich, schillernd, menschlich. Die Musik der Sängerin Claudia Giese, dem Pianisten Thomas Krizsan und dem chilenischen Cellisten Arturo Figueroa lässt sich nicht in Schubladen packen. Irgendwo in der Welt zwischen Jazz, Folk und Pop geht Miss Hope spazieren – die Angel geschultert, ein Lied auf den Lippen. Der Fang: Poetische Musik aus tiefen Gewässern. Eine Besonderheit erlebte das Trio nun in Barsinghausen: nach dem Ende des Konzertes saßen Musiker und Publikum im Kreis und sprachen über Musiker und Musik, unter anderem darüber, wie harmonisch sich Musik und Sprache verbinden. Die Sängerin Claudia Giese sang die Stücke in Deutsch, Englisch und Französisch. Die Konzertreihe „Kleine Ensembles im Dialog“ wird unterstützt durch das Programm Neustart Kultur vom Bundesverband Soziokultur.

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