Mit dem ASB haben die Stadtwerke jetzt den ersten Großkunden gewinnen können

Heute wurde der entsprechende Vertrag von Stadtwerke-Chef Jochen Möller und ASB-Geschäftsführer Jens Meier unterzeichnet 

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Der Vertrag ist unter Dach und Fach: Jochen Möller, Geschäftsführer der Stadtwerke (v.li.), Stefan Küppers (Vertriebsleiter Stadtwerke), Dirk Härdrich, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke und ASB-Geschäftsführer Jens Meier wollen regionale Strukturen fördern.

BARSINGHAUSEN (ta). Das Konzept der Barsinghäuser Stadtwerke, Strom, Gas und Wasser als kommunaler Anbieter zu vermarkten, kommt bei den örtlichen Kunden offensichtlich richtig gut an. Mit dem ASB-Kreisverband konnte nun der erste Großkunde gewonnen werden. Im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden sowie des Vertriebsleiters der Stadtwerke, Dirk Härdrich und Stefan Küppers, unterzeichneten ASB-Geschäftsführer Jens Meier und Stadtwerkegeschäftsführer Jochen Möller heute Abend einen entsprechenden Vertrag. Dabei geht es um nicht weniger als 500.000 Kilowattstunden Gas und 150.000 Kilowattstunden Strom, versorgt würde somit nicht nur die ASB-Geschäftsstelle, sondern auch die Egestorfer Tagespflege der Samariter, erklärte Meier. Geboren worden sei die Idee für eine Zusammenarbeit übrigens bei einer nächtlichen Übertragung eines WM-Spiels, das sich Härdrich und Meier beim Public-Viewing gemeinsam anschauten. Es folgten intensive auf Geschäftsführerebene. „Wir hoffen auf eine Partnerschaft für die Zukunft“, so Meier, der den Ansatz der Stadtwerke, regionale Strukturen zu fördern und eine Vermarktung von Strom, Gas und Wasser aus einer Hand zu betreiben, als sehr interessant bezeichnete. „Wir wollen regional handeln und hoffen natürlich, weitere Kunden zu überzeugen“, betonte Möller. Derzeit habe man einen Stamm von 560 Strom- und 160 Gaskunden gewinnen können, so Möller und Küppers. Dirk Härdrich meinte, der Vertrag mit dem ASB könne zu einer Initialzündung führen, zudem würde natürlich der Kauf von großen Energiemengen bei der künftigen Preisgestaltung der Stadtwerke helfen. Nun sollten auch die Gewerbetreibenden vor Ort verstärkt angesprochen werden. Daneben seien die Gewinne der Stadtwerke von großer Bedeutung, denn nur so könne das Deisterbad auch in Zukunft erhalten werden.

 

Foto: ta