Mit der Wallbox können Stadtwerke-Kunden ihre E-Autos bequem zuhause auftanken

Zudem wollen die Stadtwerke im kommenden Jahr zwei zusätzliche E-Ladesäulen in Barsinghausen in Betrieb nehmen

Torsten Holzhausen (li.) und Stefan Küppers von den Stadtwerken stellen die praktische Wallbox zum Aufladen von E-Autos vor.

BARSINGHAUSEN (ta). Die E-Mobilität gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung und das hat die Stadtwerke Barsinghausen jetzt dazu bewogen, das eigene Produktportfolio zu erweitern. Das eigene Auto bequem mit Strom betanken, dafür bieten die Stadtwerke nun die sichere und überaus praktische „Wallbox Home Eco“ zum Preis von 379 Euro an. „Die Wallbox ermöglicht es unseren Kunden, ihr Auto über Nacht oder zwischendurch zu Hause zu laden, ohne dass ein längerer Weg zu einer öffentlichen Aufladestation in Kauf genommen werden muss“, betonen Vertriebsleiter Stefan Küppers und der technische Leiter der Stadtwerke, Torsten Holzhausen. In der Nähe des Fahrzeugs kann die Wallbox zum Beispiel an der Wand angeschraubt werden und bietet darüber hinaus mehr Sicherheit bei Stromschwankungen. Die Installation und Anmeldung der Wallbox erfolgt über örtliche Elektronik-Fachgeschäfte und den Netzbetreiber Avacon. Das Aufladen des Autos dauere zwischen vier und elf Stunden, so die beiden Vertreter der Stadtwerke, die betonen, man werde sich beim Vertrieb der Wallbox hauptsächlich auf die regionale Kundschaft in Barsinghausen und den Nachbarkommunen beschränken. Passend zu dem Aufladegerät halten die Stadtwerke auch drei verschiedene Ökostromprodukte bereit. Die Wallbox der Firma HEIDELBERG habe die Stadtwerke überzeugt, weil sie im ADAC-Test die Note 1,1 bekam und zu einem sehr attraktiven Kaufpreis erhältlich sei, erklärt Küppers. Mehr Informationen zur Wallbox und zu den Stromtarifen finden Interessierte auf der Homepage der Stadtwerke unter www.stadtwerke-barsinghausen.de. Um die E-Mobilität in Barsinghausen weiter voran zu bringen, werden die Stadtwerke darüber hinaus zwei neue E-Ladesäulen an der Poststraße sowie voraussichtlich beim Deisterbad in Kirchdorf aufbauen.

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