Mit der Wiedereröffnung des Jugendkellers schlägt die Mariengemeinde ein neues Kapitel auf

Eva Beuse und Emma Robra hatten die Idee für das Projekt / Spiele, Geselligkeit und Musik stehen künftig an jedem zweiten Donnerstag ab 17 Uhr auf dem Programm

BARSINGHAUSEN (ta). Schon in den Jahren 2008 bis 2010 habe es im Kellerbereich vom Gemeindehaus einen Jugendraum gegeben, erinnert sich Pastorin Uta Junginger. Davon wissen die 16-jährige Eva Beuse und ihre ein Jahr ältere Freundin, Emma Robra, zwar nichts, weil sie noch zu jung waren. Trotzdem haben die beiden Mädchen jetzt die Idee gehabt, den Raum, der bislang für das Filmprojekt genutzt wurde, mit viel Elan wieder in einen Treffpunkt für Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr zu verwandeln. „Wir wollten was aus dem Keller machen, weitere Mitstreiter sind herzlich willkommen, mitzumachen und beim Organisieren zu helfen“, sagt Eva. Am gestrigen Donnerstag öffnete der Jugendkeller wieder zum ersten Mal seine Türen und es dauerte nicht lange, da strömten auch schon die ersten Gäste herein. Ausgestattet ist der Raum mit einer Holztheke, einer gemütlichen Sitzecke zum Quatschen und Spielen und einem Billardtisch. Künftig stehen an jedem zweiten Donnerstag, ab 17 Uhr, gemeinsame Spiele, Tischkicker, Popcorn-Essen und das gemeinsame Chillen auf dem Programm. Auch eine Musikanlage ist natürlich vorhanden. Jetzt hoffen alle Beteiligten, dass sich der Jugendkeller der Mariengemeinde als festes Angebot etablieren kann.

Foto: ta