Mit einer 11.500 Euro-Spende unterstützt die Stadtsparkasse die Feuerwehren, Musikzüge und den Internetausbau in den Gerätehäusern

„Einsatz und Hilfestellungen durch die Wehren sind nicht mit Geld aufzuwiegen“

V.li.: SSK-Marketingleiter Martin Wildhagen, SSK-Vorstandsmitglied Britta Sander, der Sprecher der Musikzüge, Karsten Engelke, Bürgermeister Marc Lahmann und Stadtbrandmeister Dieter Engelke

BARSINGHAUSEN (ta). Eine Tradition der besonders honorigen Art setzte heute die Stadtsparkasse Barsinghausen fort. In Form eines symbolischen Spendenschecks überreichten die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der SSK, Britta Sander, und SSK-Marketingleiter Martin Wildhagen 11.500 Euro an Stadtbrandmeister Dieter Engelke und den Sprecher der Musikzüge, Karsten Engelke. Je 4000 Euro sind für die Ausstattung der Wehren und für die Musikzüge vorgesehen. Zudem sind 3500 Euro für die Verlegung von Internetanschlüssen in den bislang noch nicht vernetzten Feuerwehrgerätehäusern eingeplant. Damit hat die Stadtsparkasse in den vergangenen elf Jahren über 81.000 Euro an die Barsinghäuser Feuerwehren vergeben. Nicht ohne Grund befand Britta Sander, denn die Ortsfeuerwehren seien für das Gemeinwesen nun einmal enorm wichtig und unverzichtbar. Den Einsatz und die Hilfestellungen seitens der Wehren könne man nicht mit Geld aufwiegen, pflichtete Martin Wildhagen bei. Eine derartige Unterstützung der Feuerwehr durch die SSK sei ein Vorzug von Barsinghausen, denn die Stadt verfüge noch über eine eigene Stadtsparkasse, lobte Bürgermeister Marc Lahmann. Konkret verwendet werden soll das Geld zum einen für die Anschaffung eines praktischen Anhängers, mit dem die Hüpfburg der Stadtjugendfeuerwehr zu den verschiedenen Veranstaltungen transportiert werden soll. Zum anderen wird mit der Zuwendung die Instandsetzung von historischen Kesselpauken der Musikzüge refinanziert. Fünf Musikzüge mit 150 Mitgliedern (davon 30 Nachwuchsmusiker) gibt es in der Stadt. Gerade weil im Zuge der städtischen Haushaltskonsolidierung auch im Bereich der Musikzüge gespart worden sei, komme der SSK-Spende eine große Bedeutung zu, betonte Karsten Engelke. Wichtig sei darüber hinaus auch, dass künftig alle Feuerwehrgerätehäuser über einen Internetanschluss verfügten, denn immerhin würden die Kameraden inzwischen mit einem speziellen Feuerwehr-Arbeitsprogramm arbeiten, so Stadtbrandmeister Dieter Engelke.

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