Mit „Günther, dem Treckerfahrer“ durch das Calenberger Land

Die Landringhäuser Plattfüße waren wieder auf Tour

LANDRINGHAUSEN (red). Wie „Günther (Hartmann), der Treckerfahrer, bereits zu prognostizieren vermochte, konnten die „Landringhäuser Plattfüße“ den besonderen Reiz eines ersten Sonnentages nutzen. Nach total verregneten Wochen, denen sich auch augenscheinlich etliche Getreidefelder beugen mussten, startete das aktionsfrohe Seniorenteam zu einer heiteren Rundtour durch das Calenberger Land. Auf einem Trecker-Anhänger mit Bänken und Tisch, gezogen von einem Hanomag R 16, Baujahr 1953, tuckerte die Gruppe los. Die Sonne begleitete die Mannen und schob im Verlauf der Tour die Wolken beiseite. Natürlich ging es dabei auch an der neu entstandenen Calenberger Seenplatte vorbei, die sich entlang der Bäche und größeren Wasserläufe durch den Dauerregen gebildet hatte. Die Stimmung „an Bord“ ließ das neu geschaffene Plattfuß-Lied proben und das Calenberger Land jenseits der Bundes- und Landstraßen hinter dem „PötPötPöt“ erfahren. Dörfer wurden durch- und Gutshäuser umfahren und in Lenthe am Gehrdener Berg eine Mittagspause eingelegt. Hierbei konnten die mitgenommenen Speisen und Getränke ebenso genossen werden wie auch der Blick über das Calenberger Land in der sich andeutenden Mittagssonne. Zurück ging es dann hinter den Dörfern durch die Feldmarkbereiche mit einer Ehrenrunde auf dem Hof von Garben-Brand in Ditterke. In Landringhausen angekommen wußten die Mannen der Feuerwehr zuerst Trecker und Wagen nach Art der Plattfüße zu reinigen. „Günther, der Treckerfahrer“ übernahm nach dem Lenkrad nun Kochlöffel und Kelle für einen einen deftigen Erbseneintopf, den im abschließenden Miteinander etliche Biere in der Abendsonne zu würzen wußten. Martin Horch zog das Fazit: „Eben ein schöner Tag nach Art der Plattfüße.“