Mit Jesus verbunden: In der Hoffnungsgemeinde steigt die Vorfreude auf Heiligabend

KIRCHDORF (red).

Die Verbindung von Jesus zu den Menschen – symbolisiert durch ein Seil

Die Hoffnungsgemeinde und alle Besuchenden erlebten am Sonntag die Weihnachtsgeschichte hautnah und fühlten sich zuletzt mit Jesus verbunden. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die sich wöchentlich freitags in der Hoffnungsgemeinde zu Spiel, Spaß, Abenteuer und biblischer Geschichte treffen (Jungschar), hatten das Weihnachtsstück einige Wochen lang vorbereitet. Die Geschichte begann mit Maria, die von ihrem Verlobten Josef verlassen werden sollte, weil sie schwanger war. Im Traum sprach Gott mit Josef und Josef verstand, dass sie ein besonderes Kind erwarteten. Josef blieb bei Maria und Jesus wurde geboren.

„In der Nacht von Bethlehem, da ist ein Kind geboren, Gottes Liebe kam zu uns, wir sind nicht mehr verloren. Jesus, Retter der Welt“ sangen die Kinder und wiesen die Besuchenden auf den Stern hin, der sich ihnen am Himmel zeigte. „Aber was hat die Geschichte mit uns heute zu tun?“ Diese Frage stellte Pastorin Dorothee Marks, die das Weihnachtsstück zusammen mit dem Team der Jungschar vorbereitet hatte. Marks zeigte zwei große Geschenkekartons. „Wer möchte sie aufmachen?“ Alle Kinder riefen „Ich!“. Zwei Kinder durften öffnen. Die Spannung war groß. In einem Karton befand sich das Schild „Jesus“. In dem anderen Karton war ein langes Seil. „Welche Bedeutung haben diese Geschenke?“, fragten sich auch die Gottesdienst-Teilnehmenden. „Jesus wünscht sich eine Verbindung zu uns“, führte Marks aus. „Die Liebe von Jesus zu den Menschen ist wie ein Seil, das Jesus jedem anbietet. Wir können das Seil nehmen, uns von Jesus helfen lassen und so mit ihm verbunden sein.“ Die Hoffnungsgemeinde bedankte sich bei den Kindern und Mitarbeitenden für dieses schöne weihnachtliche Erlebnis mit einem kleinen Geschenk und wünschte alle Teilnehmenden und Familien eine besinnliche Weihnachtszeit.

Foto: privat