Mitglieder des Kunstvereins wecken Neugierde für ihre Ausstellung „Vom Suchen und Finden“

Werkschau musste auf das kommende Jahr verschoben werden, also stellen sich die Mitglieder nun selber vor

BARSINGHAUSEN (red). Die für diesen Sommer geplante Ausstellung „Vom Suchen und Finden“ wurde verschoben und findet nun im Jahr 2021 statt. Die TeilnehmerInnen möchten jedoch mit der Veröffentlichung ihrer Vorbereitungen für diese Ausstellung Interessierte neugierig machen. Sie haben Fotos ihres Arbeitsprozesses, ihres Arbeitsplatzes, ihrer verwendeten Arbeitsmaterialien, Bildausschnitte ihrer Arbeiten mit erläuternden Texten verbunden, so dass persönliche Portraits entstanden sind. Diese Arbeiten sind auf der Homepage des Kunstvereins und auf facebook zu sehen. Das Neu-Denken, das Tun und Machen ,das Sich-Beschäftigen mit Dingen, die Spaß machen, sind Anregungen, Krisenzeiten zu überbrücken. Als erstes Mitglied präsentiert sich Heike Zieseniss im Deister Echo. Sie ist 62 Jahre alt und hat zehn Jahre lang die Fachschaft Kunst GS Berlin Schule geleitet und bereits zwei Ausstellungen bei dem Barsinghäuser Kunstverein mitgemacht. Als Platz zum Malen bevorzugt sie den Küchentisch in ihrem Fachwerkhaus. Ihre Lieblingsmaler sind Emil Nolde, Poppe Folkerts und Till Warwas. Mit den Motiven Wasser,Wolken,Strand und Blumen setzt sich Zieseniss besonders gerne auseinander, wobei ihre Lieblingsfarben Blau und Grün sind. „Studien zeigen, dass Wohnungen und Häuser mit Meerblick psychologischen Stress reduzieren, da die Farbe Blau eine beruhigende Wirkung hat“, ist sich Heike Zieseniss sicher. In den kommenden Tagen werden im Deister Echo weitere KV-Mitglieder vorgestellt.

Foto: privat