BARSINGHAUSEN (red).
Am 22. November findet beim TSV Barsinghausen eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, bei der es um die künftige Energieversorgung geht. Der Vereinsvorstand beantragt: „Die Mitgliederversammlung möge beschließen, dass der amtierende 1. Vorsitzende, Klaus-Jürgen Dallmann, noch 2023 eine Photovoltaik-Anlage verbindlich bestellen soll. Die Kosten betragen laut Angebot vom 1. August der Stadtwerke Barsinghausen 45.566,62 Euro. Davon sind nach aktuellem Stand der Förderzusagen rund 20.000 Euro vom Verein zu tragen. Begründung: Der TSV Barsinghausen muss die Gasheizungsanlage austauschen. Vorgesehen und bestellt ist eine Gas-Hybrid-Heizung mit Luftwärmetauscher. Die Anlage kann erst ab April 2024 installiert werden, wenn alle Komponenten geliefert sind. Der Luftwärmetauscher benötigt zusätzlichen Strom in der Höhe von 6.000 kWh. Der bisherige Stromverbrauch beläuft sind auf 14.800 kWh für Vereinsheim und Halle (10.000 kWh) sowie Flutlicht am Kunstrasenplatz ( 4.800 kWh) sowie 86.000 kWh für Gas. Die Flutlichtanlage kann mit der PV-Anlage nicht versorgt werden, weil sie einen eigenen Stromanschluss von der Ludwig-Jahn-Straße her hat und der Kabelweg vom Vereinsheim zum Einspeisepunkt zu lang ist. Die geplante PV-Anlage wird eine Leistung von maximal 24,6 kWpeak aus 60 Modulen haben und wird durch einen 10 kWh-Speicher ergänzt. Von der Seite des LandesSportBundes (LSB) werden 67% des Ertrages als förderfähig anerkannt und mit 50% gefördert, während 33% des Ertrages ins Netz eingespeist werden können und nicht als förderschädlich betrachtet werden. Die Förderzusage des LSB liegt in Höhe von 16.480 Euro vor. Weitere Förderanträge sind gestellt bei der Stadt Barsinghausen (20%) der Investition und Stadtsparkasse – beide Förderzusagen stehen noch aus. Beide Maßnahmen zusammen stellen eine Bemühung des Vereins in Sachen nachhaltige Energiegewinnung und CO2 – Einsparung dar.“ Im Namen des Gesamtvereins bittet der Vorsitzende, Klaus-Jürgen Dallmann, um Unterstützung dieser Maßnahme.