NIEDERSACHSEN (red).
Der als Krombacher Niedersachsenpokal ausgespielte niedersächsische Verbandspokal der Herren wird auch künftig in zwei voneinander getrennten Wettbewerbsbäumen ausgespielt, deren jeweilige Sieger sich für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal qualifizieren. Dies bestätigte das Präsidium des Niedersächsischen Fußballverbandes auf seiner Sitzung in Barsinghausen. Damit folgte das Gremium der Empfehlung des NFV-Verbandsspielausschusses, der sich in seiner Sitzung vom 28. November für eine Beibehaltung des zur Saison 2018/19 eingeführten Modus ausgesprochen hatte. Dieser besagt, dass der niedersächsische Verbandspokal in den Wettbewerbsbäumen „Amateure“ (Teilnehmer sind die Oberligisten und die vier Bezirkspokalsieger) und „3. Liga und Regionalliga“ ausgetragen wird. Bei der Einführung des neuen Modus wurde 2018 vereinbart, nach zwei Jahren eine Beurteilung und Prüfung vorzunehmen. Der hierfür gebildeten Arbeitsgruppe mit Vertretern der Regionalligisten, Oberligisten und des Haupt- und Ehrenamtes des NFV lagen verschiedenste Alternativen zur Modifizierung des Pokalwettbewerbs einschließlich des aktuellen und des davor durchgeführten Pokalmodus vor. Das Ergebnis dieser Arbeitsgruppe wurde anschließend dem Verbandsspielausschuss vorgelegt, der sich als zuständige Entscheidungsstelle damit auseinandergesetzt und sich für die Beibehaltung entschieden hat.