Die Verteidigung plädiert auf unschuldig

BARSINGHAUSEN/HANNOVER (red/ta). Im Mordprozess um die am 17. Juni getötete 16-jährige Anna Lena hat die Staatsanwaltschaft laut NDR eine lebenslange Haft wegen Mordes gefordert. Im Prozess am Landgericht Hannover hielt die Verteidigung demgegenüber die Tat für nicht erwiesen und plädierte auf Freispruch für den 24-jährigen Angeklagten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen die Jugendliche durch Tritte an den Hals und massive Schläge mit einem Ast getötet zu haben. Seit seiner Verhaftung hat der 24-Jährige die Tat stets bestritten, obwohl übereinstimmende DNA-Spuren an der Tatwaffe identifiziert worden waren.