Psychologie und Psychoakustik in den Blickpunkt rücken / Zu Vortrag und Diskussion laden für Freitag, 27. Oktober, in den Werkhof Hannover ein der Bundesverband gegen Motorradlärm, die Anwohnerinitiative VAGM und die Deutsche Umwelthilfe (DUH)
HANNOVER (red). Immer mehr Studien beleuchten die Psychologie und Psychoakustik des Phänomens Motorradlärm von beiden Seiten. Eine Vernetzungsveranstaltung in Hannover will das Thema transparenter machen. Mit dabei sind der Schweizer Psychologe-Professor Hansjoerg Znoj, aus Berlin Professor André Fiebig, Leiter des Pilotversuchs „Lärmblitzer“ in der Hauptstadt, und der Chef der Stuttgarter Polizei-Motorrad-Kontrollstaffel, Thomas Hohn. Hinzu kommen Stimmen von Betroffenen und ein Beitrag der Deutschen Umwelthilfe, der rechtliche Analogien zwischen Dieselbetrug und Motorradlärm aufzeigt. Es geht einen Tag lang um die Psychologie des Problems – und um sozialverträgliches Ausüben eines Hobbys, das Menschen ebenso begeistern wie in den Wahnsinn treiben kann, wenn es gehäuft und intensiv auftritt. Das Programm wird mit interessanten Gästen aller beteiligten Interessengruppen und einer Panel-Diskussion abgerundet.
Motorradlärm-Fachtagung und Paneldiskussion: Freitag, 27. Oktober, 10 – 15 Uhr, Werkhof Hannover, Schaufelderstraße 11, 30167 Hannover
Anmeldung zur Veranstaltung: motorradlaerm.de/paneldiskussion/
Foto: ta