NABU gestaltet Rasen- zur Wiesenfläche: So ist die Trockenheit kein Problem

KIRCHDORF (red).

Vor drei Jahren säte der NABU am Deisterbad in der Einsteinstraße auf einer ehemaligen Rasenfläche eine gebietsheimische Wiesensaatmischung ein, zweimal jährlich wurde dann regelmäßig gemäht und das Grüngut abgetragen. Nun zeigt sich die Wiese in voller Pracht, 28 Pflanzen blühen derzeit aus Leibeskräften und locken zahllose Insekten an den gedeckten Tisch. Geschützt im Windschatten hoher Bäume und mit robusten Wiesenpflanzen macht die Trockenheit der Blühfläche nichts aus. Obwohl es jetzt Zeit zum Mähen wäre und alle Wiesen ohne Mahd verbuschen würden, wartet der NABU hier noch etwas, um die Pracht etwas länger zu erhalten! Im Vergleich dazu besteht die große Wiese zwischen Spalterhals und Holunderweg durchweg nur aus trockengelben Gräsern und ein wenig Weißklee im Randbereich, hier finden die Insekten kaum Nahrung.

Fotos: NABU