Nabu-Kinder gehen früh morgens auf Vogelpirsch

BARSINGHAUSEN (red).

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Kalt war’s am 09. April an diesem Samstagmorgen nach fast frostiger Nacht. Aber der Himmel war blau und die Sonne strahlte. Sieben Kinder hatten sich auf dem Parkplatz hinter der Börke-Halle getroffen, um mit Karl Närmann auf Vogelpirsch zu gehen. Zunächst aber wurden alle Kinder in den Gebrauch der Ferngläser eingewiesen. Am Anfang waren nur „Vögel“ zu hören, und Autos vom Egestorfer Kirchweg. Später dann war der Zilpzalp herauszuhören und der Zaunkönig. Am Laichtümpel waren drei Stockentenerpel ruhig vor sich hindümpelnde Objekte, um das Scharfstellen der Ferngläser zu üben.  Zu sehen gab’s hoch in der Luft einen kreisenden Rotmilan (siehe kleines Bild mit Karl Närmann und Ehepaar Samek) und später noch einen Mäusebussard. Was war noch zu hören? Das Rotkehlchen und der Kleiber, die Kohlmeise und der Fitis. Mit dem Sehen durch die Ferngläser gab es ein paar Probleme, weil die Vögel doch sehr schnell waren. Oben auf der Halde im „Wohnzimmer“ war eine Pause angesagt bevor es zurück zum Parkplatz ging:  Laura (8), Hannah (8), Mattis (10), Jonna (8), Frau Samek, Clara (4), Lisa (8) und Alex (8) genießen für einen Moment die Sonne des frühen Tages.

N2.

Fotos und Bericht: Windried Noack