BARSINGHAUSEN (red).
Am kommenden Wochenende, 25. und 26. Juni, von jeweils 11 bis 17 Uhr öffnet sich wieder die „Offene Pforte“ des historischen Mühlengartens in der Rehrbrinkstraße 19. Führungen finden jeweils um 11 Uhr über das 8000 qm große Gelände statt. Dabei wird erklärt, wie ein der Natur angepasster Garten heute in Dürrezeiten ohne Gift und Dünger, ohne Gießen (!!!) und mit Kompostierung vor Ort trotzdem gut gedeihen und vielen Wildtieren Unterkunft und Futter liefern kann. Turmfalken, Fledermäuse, unzählige Singvögel und Insekten sowie Frösche und Molche sind hier Zuhause, sogar Mauswiesel, Blindschleichen und Wasserspitzmäuse wurden hier gesichtet. Knorrige alte Bäume, 500 Meter lange und bunte Hecken, blühende Beete und ein alter Mühlenstauteich strukturieren das weitläufige Grundstück. Das ca. 500 Jahre alte Fachwerkgebäude mit dem vierstöckigen Getreidespeicher und der alten Scheune wirken wie ein Relikt aus vergangener Zeit inmitten von Neubaugebieten, hier können zwei NABU-Ausstellungen und eine Aquarellausstellung mit Motiven aus der Botanik besichtigt werden.
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