NABU und Stadtwerke informieren über Wasserversorgung und Naturschutz

Zu der Infoveranstaltung wird für Donnerstag, 10. Januar, 17 Uhr, in den Sitzungssaal der Stadtwerke eingeladen

BARSINGHAUSEN (red). Die extreme Dürre im Jahr 2018 hat den Wasserhaushalt des Deisters erheblich beeinträchtigt. Auch wenn es immerhin in den letzten Wochen wieder Niederschläge gab, so reichen diese bei Weitem nicht aus, um alle ober- und unterirdischen Wasserreservate im Deister wieder aufzufüllen. Die Stadtwerke Barsinghausen versorgen mit Strom, Gas und Wasser. Die langanhaltende Trockenheit der diesjährigen Sommermonate hat der Wasserversorgung deutlich die Grenzen der sicheren Versorgung aufgezeigt. Das Wasser wird aus dem Harz und aus Quellschüttungen im Deister und aus dem Grundwasserwerk in Eckerde gewonnen.

Die Quellschüttungen sind im Ertrag sehr gesunken, und die Aufbereitung im Grundwasserwerk ist überaltert und kann jeder Zeit ausfallen. Zusätzlich hat Barsinghausen eine „kleine“ Versorgungsverbindung von Eckerde zum Purenanetz nach Langreder (Notwasserversorgung). Purena ist einer der größten Wasserversorger in Niedersachsen und gehört zur AVACON. Gemeinsam wollen wir uns vom Geschäftsführer der Stadtwerke, Jochen Möller, und dem Sachverständigen der Wasserwerke, Herrn Ronschke, über die Sicherung der Wasserversorgung – hinsichtlich Qualität und Menge – wie auch der Sicherung der Bachbiotope/Gewässerrandstreifen informieren lassen und darüber diskutieren.

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