Naturfreunde erkunden das wilde Bodetal im Harz

BARSINGHAUSEN (red).

Die Naturfreunde Barsinghausen waren erneut zum Wandern im Harz unterwegs. Diesmal wurde ein Teil des wildromantische Bodetals, ausgehend von Thale auf dem  Hexenstieg erkundet. In zwei Gruppen war man unterwegs, Wanderer für die flotte große Runde und Familien mit Kindern für die Attraktionen vor Ort. Heiko Körper führte Familien mit Kindern über den Friedenspark in Thale, auf den mit Holzfiguren geschmückten Mythenweg. Danach ging es mit der Schwebebahn auf den Hexentanzplatz. Dort wurden die Blicke ins Bodetal genossen, bis es mit der Gondel zurück ins Tal und mit dem Sessellift hinauf auf die Rosstrappe ging. Hier lauschten die Kindern der  Sage von der Riesenprinzessin Brunhilde und dem bösen Ritter Bodo, nachdem der Fluss getauft ist. Anschließend wanderte die Familiengruppe über den Präsidentenweg zum gemeinsamen Treffpunkt. Den „Grand Canyon“ des Ostharzes erwanderten 16 Naturfreunde um Wilfried Matlachowski. Hier wurde eine 22 km lange Runde gespickt mit über 500 Höhenmetern gewandert. Es ging entlang der rauschenden Bode über einen geologischen Lehrpfad, vorbei an den Gewitterklippen und dem Rabenstein  nach Treseburg  zu einer kleinen Rast. Von Treseburg aus wurde der Rückweg oberhalb der Bode eingeleitet. Bis zum Tierpark im Bereich Hexentanzplatz, hinunter über die Jungfernbrücke zum Gasthaus Königsruhe. Dort trafen sich beide Gruppen wieder zum wohlverdienten Abendbrot u.a. bei geräucherter Forelle und anderen Leckereien und zum Austausch über den auch durch das gute Wetter gelungenen Ausflug.

Foto: privat