SPD-Ortsverein informiert sich über Ausrichtung und Aktivitäten des 335 mitgliederstarken Vereins
BARSINGHAUSEN (ta). Die SPD-Sommerreise führte die Genossen jetzt ins beschauliche Bullerbachtal, wo sie sich von den Vorsitzenden der Naturfreunde Barsinghausen, Michael Pöllath und Renate Ernst, über die sehr erfolgreiche Entwicklung des Vereins informierten. „Es brummt hier im Naturfreundehaus“, stellte Ernst fest, allein im letzten Jahr sei der Mitgliederstand um 101 auf nunmehr 335 Personen gestiegen. Damit stelle Barsinghausen den größten Ortsverband in ganz Niedersachsen. Dies hänge zum einen mit den vielen Kooperationen mit anderen Vereinen und Verbänden zusammen. Die Basis des Erfolgs fuße aber vor allem auf der Kinder- und Jugend- sowie auf der politischen Arbeit, betonte Pöllath. Dabei seien die Mitglieder angewiesen, Veranstaltungen weitestgehend selbständig zu organisieren. Das Besondere an den Naturfreunden sei, dass man die soziale Frage stets mit der Ökologie verbunden habe. Als wahren Schatz bezeichneten Ernst und Pöllath das Naturfreundehaus, das von 1955 bis 1963 gebaut wurde und seit drei Jahren verpachtet ist. Der Verband der Naturfreunde, der sich 1895 in Wien konstituiert habe, sei eng mit den Werten der Arbeiterbewegung verbunden, daher sei man heute in Barsinghausen auch sehr bestrebt, Parteien, wie die SPD, und die Gewerkschaften wieder ins Haus zu holen. Neben der erfolgreichen Vereinsarbeit übe das Naturfreundehaus insbesondere auf Schulen, Kindergärten und Vereine eine große Anziehung aus. Zudem könne man aber auch zahlreiche Wanderer und Ausflügler aus der ganzen Region am Bullerbach begrüßen, klärten Pöllath und Ernst die SPD auf.
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