BARSINGHAUSEN (red).
Über regen Zuspruch beim sportlichen Wandern kann sich Wilfried Matlachowski von den Naturfreunden Barsinghausen nicht beklagen. Trotz regnerischen Wetters begab sich eine gemischte 13-köpfige Gruppe zum dreistündigen Speedhiking auf den Weg in den Deister. Nach wie vor lautet die Devise, abseits auf schmalen Wegen auf und ab zu beiden Seiten des Kammweges, der auch als kleiner Ausschnitt als Europäischer Fernwanderweg Nr. 1 bekannt ist. Erster Aufstieg zu einer ehemalige Stellung der holländischen Natoverbände. Die Gruppe junger und etwas älterer Wanderer war Ausdauerstark bestens gerüstet für diesen und den anderen Anstiegen auf der Südseite des Deisters. Es blieb auch Zeit für einen „schönen Ausblick“ zum Süntel, (siehe Foto) auf Höhe eines alten Steinkohleflözes auf dem Weg zur Wallmannhütte und weiter Richtung Nienstedt. Nun oberhalb von Nienstedt begann der lange Aufstieg durch das sagenumwobene Waldgebiet der Teufelskammer auf 382 m Höhe zum auf den Reinekensiekskopf stehenden Nordmannsturm. Nach Steinhauermeister Constantin Nordmann benannt und fertiggestellt im Jahre 1863. Nochmals wurde der Kammweg genutzt, um dann zwischen Lauenauer Allee und dem Fuchsbach den Rückweg einzuleiten. Viele der gesammelten Höhenmeter dienen als Grundlage für die nächsten Touren der Speedhiker, z.B. für das Langzeitwandern Ende April im Harz. Der nächste Treff am 7. April beginnt mit Yoga im yogagarten – siehe: www. yogagarten-am-deister.de .
Foto: privat