Naturfreunde unternehmen dreitägige Wandertour von Bad Münder zur Porta Westfalica

BARSINGHAUSEN (red).

IMG_324418 Naturfreunde aus Hannover und Barsinghausen trafen sich Karfreitag mit Rucksack und Wanderstiefel in Bad Münder zu einem 3 tägigen Ostertrekking. Die 60 km lange Tour über den Süntel und das Wesergebierge, stand unter einem guten Stern. Kühles aber trockenes Wetter und des öfteren einen sommerlicher Lichtblick, erfreuten die Teilnehmer allemal. Gleich zu Beginn wurde der Süntelturm als höchster Punkt im Süntel (440m) aufgesucht, um weiter auf dem Kammweg zum Hohenstein zu gelangen. Diese markante Felsformation aus Korallenoolith steht unter Naturschutz und darf nicht mehr von Kletterern genutzt werden. Über die Baxmann-Quelle gelangten die Naturfreunde zur ersten Übernachtung in der Pappmühle, die 1907 zu einem Gasthaus ausgebaut wurde. Am 2.Tag ging es über das Rohdental ins Wesergebierge, vorbei an der Paschenburg mit herlichen Ausblick auf die Weser nach Steinbergen. Später zieht die Wanderer der  Klippenturm auf dem 300 m hohen Luhdener Klippen, mit schönster Aussicht in ihren Bann und läd zum Verweilen ein. Das Tagesziel liegt nordwestlich von Rinteln in  Todenmann, an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Am 3. Tag sind alle noch munter und äußern sich positiv über die Tour bei den Organisatoren und Wanderleitern Gerd und Walli Dühr. Auf dem Weg zum Endpunkt des Ostertrekking dem „Tor der Westfalen“ die Porta Westfalica, sind einsame Waldwege, der Jakobsberg und die Porta-Kanzel eine Sandstein-Felsklippe mit Eisenerzflözen zu sehen. Mit Blick über das Weserufer auf das monumentale Kaiser-Wilhelm-Denkmal, verabschieden sich die Naturfreunde bei einer großen Portion Eis von diesem gelungenem Ostertrek.