Netzwerker beim Tourismus-Stammtisch haben klare Visionen und Ziele

Gestern fand bereits das vierte Treffen von Vereinen und Privatpersonen in der Waschkaue statt

Thomas Schmidt von der Alten Zeche (li.) und der Wirtschaftsförderer der Stadt, Thomas Müller, hatten die Idee für den Stammtisch.

BARSINGHAUSEN (ta). Den hiesigen Tourismus nach vorne bringen, ist grob umrissen das Ziel des neuen Tourismus-Stammtisches, der gestern bereits zum vierten Mal bei der Alten Zeche zusammenkam. Initiiert haben das Projekt der Wirtschaftsförderer der Stadt, Thomas Müller, und der Geschäftsführer der Alten Zeche, Thomas Schmidt. Es solle darum gehen, die Angebote von Vereinen zu verknüpfen, den Deister verstärkt in den Mittelpunkt zu stellen und diesen durch bessere Beschilderungen und Sitzgelegenheiten attraktiver zu machen sowie zu versuchen, dass das heimische Gewerbe im stärken Maß vom Fremdenverkehr profitiere, erklärte Müller. Die Treffen seien ein Forum, um über das persönliche Gespräch miteinander in Kontakt zu kommen. Als Vereine seien momentan die Naturfreunde, der Kneippverein und der Tourismusverein Barsinghausen mit dabei, weitere Mitstreiter, auch Privatpersonen, würden gesucht. Geprüft werden solle zudem, ob eventuell Fördergelder aus dem ILE-Programm akquiriert werden können. Im Moment sei der Stammtisch noch im Werden begriffen, klar sei aber schon jetzt, dass man die Belange des Deisters, des Forstes, der Alten Zeche und der Deister-Freilicht-Bühne miteinander verknüpfen wolle. Zudem solle geschaut werden, ob man sich von anderen Regionen etwas abgucken könne. Geplant seien deshalb themenspezifische Impulsvorträge und Veranstaltungen mit Know-how von außen, so Müller. Sehr konkret sei schon, dass die Mitglieder vom Kneippverein eine Bestandsaufnahme der Hinweisschilder und Sitzgelegenheiten im Deister erstellen wollten.

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