Hannelore Owens hatte sich jahrelang für Verbesserungen für den fahrradfahrenden Verkehr eingesetzt

BARSINGHAUSEN (red). Heute wird letzte Hand angelegt am Schutzstreifen für Radfahrer auf der Hannoverschen Straße; ganz zur Freude der ehrenamtlich engagierten Barsinghäuserin Hannelore Owens. Sie hat sich seit über drei Jahren immer wieder um eine bessere und vor allem sicherere Befahrung der Hannoverschen Straße mit dem Fahrrad nicht nur im Bauausschuss der Stadt Barsinghausen sondern auch durch Korrespondenz und mit Fotodokumentation bei den zuständigen Sachbearbeitern der Region Hannover intensiv bemüht. Das ehemals ordnungsgemäße Befahren der Hannoverschen Straße mit dem Rad sei ein Wagnis gewesen. Insbesondere bei Gegenverkehr sei der Abstand der überholenden Fahrzeuge mit 50 bis 80 Zentimetern sehr knapp gewesen, berichtet Owens. „Da muss man gute Nerven haben! „Eine Gefahrensituation gab es insbesondere in Höhe der Karlstraße, wenn man ordnungsgemäß den Bürgersteig mit dem Rad stadtauswärts befuhr. Durch die seitlich neben dem Bürgersteig parkenden Pkws kurz vor der Karlstraße ist diese Straße weder für Radfahrer einsehbar, noch ist der auf der Hannoverschen Straße fließende Verkehr für die aus der Karlstraße kommenden Fahrzeugführer einsehbar. Nicht nur ich, sondern auch andere – so wurde mir berichtet – hatten aufgrund dieser unübersehbaren Situation dort einen Fahrradunfall“, erklärt Owens. „Jetzt werden die Schutzstreifen, insbesondere hervorgehoben durch die rote Farbe, hoffentlich für mehr Sicherheit für Radfahrer auf der Hannoverschen Straße führen. Eine gute Lösung“, freut sich die engagierte Barsinghäuserin. „Auf diese Weise möchte ich mich bei allen an diesem Projekt Beteiligten bedanken!“

Fotos: Hannelore Owens