Neue Freundschaften: Calenberger Böllerschützen lassen es bundesweit krachen

Der Heimatverein aus Barsinghausen ist wieder unterwegs

BARSINGHAUSEN (red). „Bundesweit? – das konnten wir doch schon immer“, gab der Präsident des Heimatvereins den zahlreichen Zuschauern und  Reportern der örtlichen Presse zur Antwort bei den am Wochenende besuchten Böllerschütztreffen in Sinntal / Altengronau und Bad Soden Salmünster.

Bei dem Besuch der Böllerfreunde in Sinntal und Bad Soden – Salmünster wurden wieder Freundschaften und Kontakte aufgebaut und gefestigt.  „Ein Wochenende wie es im Buche steht! “ So war man sich einig. Die 9-köpfige Gruppe besuchte am Wochenende Hessen und zeigte zusammen mit zahlreichen anderen Böllerschützen ihr Können. Frank Meyer, der Kommandant der Gruppe stellte seine Schützengruppe sicher und souverän mit einer langsamen Reihe bei den Treffen vor.  Die Perfektion und Konzentration zahlten sich besonders beim Salut aus, hierbei schießen alle Schützen gleichzeitig, so ist im Idealfall nur ein Schuss zu hören! Bereits am Freitag reiste die Gruppe als am weitest angereiste Gruppe an, 3 tolle Tage wurde ihnen beschert. Die Kameradschaft untereinander ist sehr eng mit denen, der Bergleute, vergleichbar, immerhin teilen sich diese ja auch die gleiche Schutzpatronin – Hl. Barbara.

Besonderes Interesse weckte auch nicht nur der niedersächsische Böllerwagen der Gruppe, welcher  7 der  Schaftböller transportieren kann. Neue Ideen und Inspirationen wurden in den Köpfen der anderen Mitstreiter geweckt.  Großes Interesse bestand auch an den Schaftböller –Ständern, diese sind ebenfalls eine Eigenentwicklung für den Einsatz  im freien  Gelände gedacht.  Die Gruppe sucht nun noch eine Möglichkeit zum Laden der Schaftböller  in einer standsicheren Apparatur. In diesem Jahr ist die, über die Region hinaus, beliebte Gruppe noch im Freibad Goltern beim Sommerfest zu sehen und noch einmal  beim Obentrautfest  in Seelze. Im Oktober fährt erneut zum Besuch der Böllerfreunde nach Breinig in die Eifel. Doch zunächst wird das Backtheater besucht und sich beim Sommerfest amüsiert. Nach wie vor werden immer noch Interessierte und mutige Männer und Frauen über 21 Jahre für die Ausbildung zum Schützen gesucht das Schießen unterliegt dem Sprengstoffrecht und hat mit Silvesterböllern nichts zu tun! . Unter Kontakt  05105-586317 gibt Willi Döhl gern weitere Auskunft über das ungewöhnliche Hobby.

Foto: privat