Beim 4. Ausbilderfrühstück steht die Vernetzung der Schulen mit den Betrieben im Fokus 

V.li.: Yvonne Salewski von der Pro Regio-Geschäftsleitung, Landtagsabgeordneter Max Matthiesen und Sonja Plötz von der Handwerkskammer

BARSINGHAUSEN (ta). Zur vierten Ausgabe des Ausbilder-Frühstücks hatten heute die Stadt, der Verband Pro Regio, der Landtagsabgeordnete, Max Matthiesen, und die Stadtsparkasse Barsinghausen in die Waschkaue eingeladen. Zentrales Anliegen war die Vernetzung zwischen den Schulen und den örtlichen Betrieben zu verbessern, um Schülern bei der Suche nach einer passenden Lehrstelle unter die Arme zu greifen. Auf der anderen Seite sind viele Firmen und Geschäfte im zunehmenden Maß auf qualifizierte Nachwuchskräfte und motivierte Auszubildende angewiesen. Das Funktionieren der heimischen Wirtschaft sei keine Selbstverständlichkeit, stellte Matthiesen denn auch fest, daher müsse das Bildungssystem überarbeitet werden. Gleichzeitig seien vor Ort aber auch Erfolge erzielt worden, sagte Matthiesen. Zum einen sei die Stadt Barsinghausen inzwischen Mitglied im Verein Pro Regio, zum anderen hätten in Sachen Ausbildung weitere Partner gewonnen werden können. Bürgermeister Marc Lahmann wiederum lobte die Ausbildungsmesse in Barsinghausen als gutes Netzwerk und als Gelegenheit für die Schulen und Betriebe, sich auszutauschen. Insgesamt habe das duale Ausbildungssystem die Bundesrepublik nach vorne gebracht, von daher sei es wichtig, dass sich die Betriebe auch weiterhin um den Nachwuchs bemühten, so Lahmann. Anschließend stellte Sonja Plötz von der Handwerkskammer Hannover die neue Internetplattform „Pinboard Schule-Betrieb“ vor. Unter anderem handelt es sich dabei um eine Online-Börse, die unter www.hwk-hannover.de/pinboard abgerufen werden kann und bei der Suche nach einem passenden Lehrstellenplatz unterstützen soll. Plötz arbeitet schon seit längerem mit den Schulen in der Region zusammen und war auch jüngst bei der Initiierung der Handwerks-Lernallianz maßgebend beteiligt.

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