Neue Pastoren für Petrus und die Christusgemeinde werden ordiniert

BARSINGHAUSEN/EGESTORF (red).

Ordination von Kristin Köhler: 

Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr ordiniert Kristin Köhler am Freitag, 2. Juni 2017, zur Pastorin der Petrusgemeinde Barsinghausen. Der feierliche Gottesdienst findet um 19 Uhr in der Klosterkirche Barsinghausen, Mont-Saint-Aignan-Platz, statt. Die 30-jährige wird gemeinsam mit Ihrem Partner Sebastian Kühl ins Pastorenamt eingeführt. Köhler begann das Studium der Evangelischen Theologie nach ihrem Abitur 2007 in Göttingen. Später wechselte die gebürtige Hildesheimerin nach Berlin, wo sie ihr Studium mit dem ersten theologischen Examen abschloss. Das Gemeindevikariat absolvierte sie in Buxtehude. Durch Auslandserfahrungen in sozialen Einrichtungen, zuletzt in einem arabischen Pflegeheim in Palästina, und durch die Mitarbeit in verschiedenen Abteilungen der Diakonie während des Studiums verfügt die Nachwuchstheologin bereits über ein ausgeprägtes sozial-diakonisches Profil. „Wenn jede und jeder seine Gaben einbringen kann und darf, wird die Kirche zu einem Ort des Lebens. Und auf eine solche Gemeinde habe ich richtig Lust.“, sagt die angehende Pastorin mit Blick auf ihr neue Arbeitsstelle. „Wenn ganz unterschiedliche Talente zusammenkommen und zu einem Team werden, dann entstehen neue Möglichkeiten, wie Kirche aussehen kann.“

Ordination von Sebastian Kühl: 

Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr ordiniert Sebastian Kühl am Freitag, 2. Juni 2017, zum Pastor der Christus-Kirchengemeinde Egestorf und der Kapellengemeinde Nienstedt. Der feierliche Gottesdienst findet um 19 Uhr in der Klosterkirche Barsinghausen, Mont-Saint-Aignan-Platz, statt. Der 31-jährige wird gemeinsam mit seiner Partnerin Kristin Köhler ins Pastorenamt eingeführt. Kühl begann das Studium der Evangelischen Theologie im Wintersemester 2006 an der kirchlichen Hochschule Bethel. Es folgten Studienaufenthalte in Marburg und Berlin, wo er als Hilfskraft am Lehrstuhl für Praktische Theologie und Religionspädagogik arbeite. Kühl war Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sein Vikariat absolvierte er seit 2015 in Hollenstedt bei Buxtehude. „Wichtig ist mir eine lebendige Gemeinde, in der Haupt- und Ehrenamtliche zusammen Neues ausprobieren und  gemeinsam daran wachsen können. Der Austausch mit anderen spornt mich an und setzt bei mir große Energien frei. So eröffnen sich Gestaltungsräume, die einer allein nicht entdeckt hätte.“, kommentiert der angehende Pastor seine Vorstellung von gelingender Gemeindearbeit. Kühl wurde in Bassum bei Bremen geboren und stammt aus einem Pfarrhaus.