Neue Sitzecke lädt zum Entspannen am „Berliner Platz“ ein

Bei der Fertigstellung erhielt die AG Landringhäuser Vereine finanzielle Unterstützung der Volksbank Munzel Stiftung

IMG_5035LANDRINGHAUSEN (ta). Ein Ort mit Geschichte wird wieder belebt: In 110 Arbeitsstunden haben Dietmar Redlich, Ulrich Burkart und Jürgen Schulze von der Arbeitsgemeinschaft Landringhäuser Vereine eine neue Sitzecke am „Berliner Platz“ an der Charlottenburg etabliert. Der Verein folgt damit dem Vorbild eines einstigen Bürgermeisters, der schon vor 40 Jahren eine Bank und einen Tisch am selben Ort veranlasst hatte. Leider sei der Platz in den vergangenen Jahren immer mehr verwildert und habe zunächst von Unkraut und Geäst befreit werden müssen, erklärte AG-Vorsitzender Dietmar Redlich. Nun wurden der Tisch in die Waagerechte gerückt und zwei Bänke fertiggestellt. Hilfe vom städtischen Bauhof erhielt der Verein bei der Neubepflanzung und der Sandsteinsetzung.

Zusammen mit einer bereits im August eingeweihten Sitzgelegenheit bei der großen Eiche auf dem Weg zur Flachsrotte stellt das Projekt einen weiteren Mosaikstein zur Dorfverschönerung dar. Finanzielle Unterstützung erhielten die ehrenamtlichen Baumeister dabei von der Volksbank Munzel Stiftung, die die Gesamtkosten von 900 Euro mit 450 Euro bezuschussten. Zur Erinnerung brachte der Geschäftsführer der Stiftung, Wilfried Bartels, noch eine metallene Widmung an einer der Bänke an. „Nun hoffen wir auf geringe Beschädigungen in der Zukunft und darauf, dass der Platz von der Bevölkerung gut angenommen wird“, so Redlich.

 

Foto: ta