Neues Tennisheim vom VSV-Hohenbostel nimmt bereits Gestalt an

Nachdem die alte Hütte im letzten Jahr abgebrannt war, wird nun ein reiner Steinbau errichtet

 

HOHENBOSTEL (ta). Wo gebaut wird, da ist Leben. – Nachdem im vergangenen Jahr die alte Tennishütte der Tennissparte des VSV-Hohenbostel komplett niedergebrannt war, stand heute die offizielle Grundsteinlegung für das bereits im Entstehen begriffene, neue und 60 Quadratmeter große Tennisheim auf dem Programm. Dafür nahmen Spartenleiterin Doris Kristen und Schriftführerin Heidi Gritz nur allzu gerne die Maurerkelle in die Hand. Das neue Heim werde etwas kleiner ausfallen als die alte Hütte, so dass die Spieler künftig zum Duschen in das Sportheim gehen müssten, so Kristen. Dafür werde der Neubau aber komplett aus Stein bestehen. Die Wiedererichtung des Heims sei insbesondere auch deshalb wichtig, weil der VSV im Bereich der Bördedörfer der einzige Verein sei, der ein Tennisangebot vorhalte. Es werde unter anderem für Schulungen, gesellige Veranstaltungen und als Unterstand bei schlechtem Wetter genutzt, so Kristen. Mit der Fertigstellung des rund 110.000 Euro teuren Projekts rechne man im Juli diesen Jahres. Finanziert werde der Bau aus Vereinsmitteln, Versicherungsgeldern und Spenden. „Zudem hoffen wir auf einen Zuschuss vom Regionssportbund im kommenden Jahr“, betonte die Spartenleiterin. Aktuell gehören der Tennissparte zirka 130 Mitglieder an, für diese beginnt die Freiluftsaison am 30. April.

Foto: ta