Vertreter der Deister-Kommunen präsentieren das Programm

BARSINGHAUSEN (ta/red). Er ist zu einer festen Institution in der Region geworden und lockt auch in diesem Jahr mit über 50 abwechslungsreichen Veranstaltungen in und an den Deister. Am Sonntag, 24. April, steht die nunmehr neunte Ausgabe des Deistertags im Fokus. Zusammen mit seinem Sprecher, Thomas Slappa, stellte heute der „Arbeitskreis Deister“, bestehend aus Vertretern der Deister-Kommunen Bad Münder, Bad Nenndorf, Barsinghausen, Rodenberg, Springe und Wennigsen das umfangreiche Programm vor. Unter dem Motto „Aktiv im Deister“ werden zahlreiche Wander- und Radtouren, Führungen, Vorträge und andere attraktive Veranstaltungen angeboten. Zu den diesjährigen Besonderheiten zählen unter anderem Bogenschießen, Geocaching, ein Bärlauchfest, ein Märchenspaziergang, Reiten sowie Schloss-, Museums- und Brauereibesichtigungen. Daneben laden Cafés und mehrere Waldgaststätten zu einer rustikalen Rast in der Natur ein. In Barsinghausen lädt das Besucherbergwerk Klosterstollen von 9 bis 17 Uhr zu stündlichen Einfahrten zu den historischen Kohleabbaustätten ein. Um 10 Uhr startet eine naturkundliche Wanderung mit dem NABU-Stadtverband durch den angrenzenden Zechenpark und über die Halde. Treffpunkt ist der Besucherparkplatz am Klosterstollen. Ebenfalls am Zechenpark in Barsinghausen startet um 10.20 Uhr eine Deistertour mit dem Hannoverschen Wander- und Gebirgsverein. Die Route führt vorbei an den „Fuchslöchern“ über den Wallmannweg bis nach Blumenhagen und Lauenau. Der Deistertag wird mit Flyern und auch überregional beworben. Die Broschüre ist kostenfrei in den Touristikinformationen der sechs Kommunen zu haben. Das gesamte Programmangebot finden Interessierte aber auch im Internet unter www.hannover.de/deister und unter www.deister.de. Der stellvertretende Bürgermeister Barsinghausens, Andreas Hartig, lobte die Organisation des Deistertags als gelungenes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit.

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