BARSINGHAUSEN (red).

Simone Meyer, grüne Bundestagskandidatin für den Wahlkreis, zu dem auch Barsinghausen gehört, setzt sich aktiv fürs Elektroschrott-Recycling ein und sammelt am kommenden Samstag, 21. August beim Infostand der Grünen am Thie in Barsinghausen ausgediente Smartphones und Laptops für die Nabu-Aktion ‚Handys für Hummel, Biene und Co‘. Beginn ist gegen 10 Uhr, Ende gegen 12.30 Uhr. Simone Meyer stellt sich dort auch den Fragen der Bürger*innen zum grünen Bundestagswahlprogramm, zu dessen Kernpunkten der Klimaschutz gehört. „Ich will in meinem Wahlkampf nicht nur vom Klima- und Ressourcenschutz reden, sondern die vielen Begegnungen mit Bürger*innen auch dazu nutzen, aktiv etwas zum Klimaschutz beizutragen”, sagt Simone Meyer und sammelt deshalb im Zuge ihres Wahlkampfs alte Handys und Tablets für die Nabu Aktion ‚Handys für Hummel, Biene und Co‘. „Rund 200 Millionen ausgediente Handys und Smartphones liegen hierzulande in Schubladenungenutzt herum. Dadurch gehen zu viele seltene Rohstoffe verloren und es müssen unnötig viele Ressourcen weiter abgebaut werden.” Rund 80 Prozent der Bestandteile ausgedienter Handys, Smartphones oder Tablets können nach Angaben der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wieder verwertet werden, darunter Kupfer, Kobalt und Tantal sowie Silber, Gold und Nickel oder Seltenerd-Metalle. Darum macht Simone Meyer auch bei Handys und Tablets eine funktionierende Kreislaufwirtschaft ähnlich wie dem Flaschenpfand stark, der von Bürger*innen gut angenommen wird. Sie begrüßt ausdrücklich die Anträge der grünen Bundestagsfraktion, in denen als Ausweg aus der Ressourcenverschwendung ein Recht auf Reparatur, ein Handypfand, eine lückenlose Sammlung und ein hochwertiges Recycling von Altgeräten sowie verbesserte Gewährleistungsrechte gefordert werden. „Mit diesem Anliegen sind wir nicht allein”, betont die grüne Bundestagskandidatin und verweist auf eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der DBU, wonach eine deutliche Mehrheit der Deutschen von 87 Prozent ein Pfand auf Handys befürwortet.

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