BARSINGHAUSEN (red).

Extrem Rockig hat am Samstagabend mit einem Konzert der Band Nikki Puppet aus Hannover die neue Saison der Konzertreihe im ASB-Bahnhof begonnen. Die vier gestandenen Musiker hatten unter anderem ihr kürzlich veröffentlichtes neues Studioalbum „Disco Inferno“ im Gepäck. Das Album enthält insgesamt 14 Tracks und hat aber so wirklich gar nichts mit Discomusik zu tun. Harter Rock, vielseitiger Gesang und schwere Gitarrenriffs stehen auf dem Programm. Mit Songs wie „Paranoid Eyes“ oder „Insane“ beweisen Nikki Puppet, dass sie ihr Handwerk bestens beherrschen. Mit dem Song „Longing for the Summer“ gedachten die Bandmitglieder an den kürzlich verstorbenen Musiker Jon Symon, mit dem die Sängerin Nicky Gronewold schon einmal gemeinsam gearbeitet hatte. Für die Fans der Band hat sich ein Besuch im ASB-Bahnhof so früh im Jahr allemal gelohnt, denn Nikki Puppet bewiesen wieder einmal, dass sie ein absolutes Live-Erlebnis sind. Eingestimmt auf den Auftritt von Nikki Puppet wurde das Publikum durch die Band „Van Damned“ aus Gifhorn. Wer auf eingängigen Blues Rock mit instrumentalen Spielereien und Harmoniegesang steht, konnte sich mit dem niedersächsischen Trio „Van Damned“ bekannt machen. Diese Jungs, die mit etlichen Auftritten in ihrer Heimatstadt Gifhorn für Furore gesorgt haben, sind stark vom Heavyrock der siebziger Jahre beeinflusst und sorgten mit ihrem Auftritt für die richtige Einstimmung auf einen rockigen Konzertabend im ASB-Bahnhof. Weiter mit Konzerten geht’s im ASB-Bahnhof schon am 16. Januar um 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) mit Rough Silk die nach einer Pause von fast fünf Jahren wieder in teilweise ursprünglicher Besetzung auftreten werden. Ein musikalischer Event den man nicht verpassen sollte.

Fotos und Text: Frank Krüger