Die Kunstschule bietet in den Herbstferien ein besonderes Projekt für behinderte und nicht behinderte Menschen an
BARSINGHAUSEN (red). Einmal mehr beschreitet das Team der Kunstschule NOA NOA neue Wege, um den inklusiven Gedanken ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. In den Herbstferien laden die KünstlerInnen der Kunstschule Menschen mit und ohne Handicap dazu ein, die „Hängenden Gärten von Barsinghausen“ zu gestalten. Sechs Werkstätten werden in den Herbstferien angeboten, in denen verschiedene Projekte zum Thema in unterschiedlichen künstlerischen Techniken realisiert werden. Antonia Jacobsen lädt dazu ein Pflanzen und Tiere zu zeichnen, zu malen und zu collagieren. Diese Arbeiten werden dann zu einem dreidimensionalen Dschungel installiert. Sabine König-Spata baut mit einer Gruppe einen vertikalen Indoor- Garten aus PET- Flaschen. Mit Karin Hahne können die TeilnehmerInnen hängenden Gärten aus Ton gestalten. Detlef Datsch Spata wird mit seiner Gruppe aus Stoffen und Farben eine Art labyrinthischer Farbgarten entstehen lassen. Annabell Reymann bevölkert mit den TeilnehmerInnen die Masken der Geister, die die hängenden Gärten bevölkern und Frank Plorin wird mit seiner Gruppe den Pavillon der Gärten malen und bauen. Gemeinsam mit den Kooperationspartner, der IG Eltern geistig Behinderter und dem Wohnhaus der Diakonie Himmelsthür lädt die Kunstschule alle Interessierten dazu ein, mit den hängenden Gärten Kunst in die Innenstadt von Barsinghausen zu tragen. Denn die meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH stellt ein leerstehendes Ladenlokal in der Altenhofstraße zur Verfügung. Dort und in den Werkstätten in der Kunstschule werden die Projekte in der Zeit vom 19. bis 23. und vom 26. bis 30. Oktober realisiert. Am 13. November werden die hängenden Gärten dann bis zum 10. Dezember der Öffentlichkeit präsentiert. Interessierte erhalten nähere Informationen unter 05105 / 3322 oder per E-Mail unter noa-noa@t-online.de. Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos, denn „die hängenden Gärten von Barsinghausen“ werden gefördert von der Region Hannover, der Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen, der Concordia- Stiftung, der Diakonie- Sozialstation, der Reichsbund- Stiftung und der Stiftung Edelhof Ricklingen.