NOA NOA soll noch in diesem Jahr in die „Krawatte“ einziehen

Sanierung des ehemaligen Fabrikgebäudes schreitet voran / Veränderungen im Vorstand

Annabel Reymann (2.v.re.) und Andreas Hartig (re.) wurden aus dem Vorstand aus persönlichen Gründen verabschiedet. Dem aktuellen Vorstand der „Krawatte“ gehören Frank Plorin (v.li.), Bärbel Cronau-Kretschmar und Volkmar Jesiek an.

BARSINGHAUSEN (red). Zur Mitgliederversammlung in der Kulturfabrik kamen jetzt die Mitglieder des Kulturvereins Krawatte zusammen. Im Jahresbericht des Vorstandes wurden die Aufgaben und Anstrengungen des Vereins bis zum Einsetzen der Sheddächer und der Entkernung  resümiert. Die Entwicklung nehme seitdem Fahrt auf und der Verein rechne damit,  dass die Kunstschule Noa Noa  noch in diesem Jahr in die dann fertiggestellten Werkstatträume umziehen könne. Der Einbau einer Heizungsanlage entweder mit einem Gasbrennwertkessel oder mit einem Blockheizkraftwerk solle bis Jahresende ebenfalls fertiggestellt sein. Vorstandsmitglied Bärbel Cronau-Kretschmar  und Architekt Sascha Remke erläuterten den Anwesenden die weiteren  Pläne für die barrierefreie Umsetzung, die auch Malerarbeiten und Sanitäranlagen beinhalten. Nach den Ausschreibungen gehen jetzt die ersten Angebote für die notwendigen Trockenbauarbeiten und Türen ein.  Für diesen Bauabschnitt 2A werden Kosten in Höhe von 174000€ veranschlagt, die bis auf die Bewilligung der Aktion Mensch fest durchfinanziert  sind. Die soziokulturelle Nutzung der charakteristischen Fabrikhalle werde mit der Einstellung eines Kulturmanagers/in  vorangetrieben. Leider habe der bisherige Stelleninhaber innerhalb der Probezeit gekündigt.  Zum 1. September werde die Stelle nun neu besetzt werden. Im Vorstand ergaben sich ebenfalls personelle Änderungen. Neu im dreiköpfigen Vorstand sind nun Frank Plorin und Volkmar Jesiek, die bisher bereits als Beisitzer eng mit dem Vorstand zusammengearbeitet haben.  Aus persönlichen Gründen haben Annabell Reymann und Andreas Hartig ihre Ämter aufgegeben. Der Vorstand ruft die die Vereine und Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich das Gebäude noch im jetzigen Zustand zu Nutze zu machen. Die Fabrikhalle werde im nächsten Bauabschnitt nach und nach ein Foyer, eine Küche, Büro- und Gruppenräume sowie einen Veranstaltungssaal erhalten und somit ein anderes Gesicht bekommen. Die soziokulturellen Nutzungsmöglichkeiten würden dadurch  noch vielfältiger.

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