Nordgolterner Schützen blicken positiv auf das abgelaufene Schießjahr

Mitglieder für Verdienste und langjährige Zugehörigkeiten geehrt

Ehrungen für 15- bis 50-jährige Mitgliedschaften: Horst Becker (v.li.), Siegfried Last, Rosemarie Goldt, Jörg Neumann, Klaus Voges, Lars Goldmann, Brigitte Voges und Fritz Nagel

NORDGOLTERN (red). Der Schützenverein Nordgoltern blickt auf ein positives Schießjahr zurück. Der Verein mit derzeit 105 Mitgliedern konnte seinen Mitgliederstamm konstant halten. Der erste Vorsitzende Hartmut Meyer wünscht sich natürlich mehr Neuzugänge gerade in der Jugend, denn sie sind unsere Zukunft. Der Verein wird immer älter mit ihm auch die Mitglieder wir benötigen dringend Nachwuchs, um den Fortbestand des Vereines noch für viele Jahre zu gewährleisten. Das Jahr 2016 war durch sehr viele Tätigkeiten im und um das Schützenhaus geprägt. Leider waren an den Erhaltungsarbeiten nicht so viele Mitglieder beteiligt, wie erhofft. Es waren leider immer nur die selben Personen. Im Jahr 2017 werden diese Erhaltungsarbeiten durch ein anderes Konzept begleitet, dass, so hofft Hartmut Meyer auf eine größere Akzeptanz trifft. Der Einsatz von Fremddienstleistern soll vermieden werden, um die Beiträge stabil zu halten. Hartmut Meyer bedankt sich bei allen Helfern , ohne deren Unterstützung wären die Maßnahmen nicht durchführbar gewesen. Schießsportlich kann der Verein auf ein erfolgreiches Jahr zurück blicken. Viele Meistertitel auf Kreis- und Landesebene und ein Start bei der Deutschen Meister wurden erreicht. Wir sind sehr stolz auf unsere Erfolge. Diese ist nur durch intensives Training und durch eine fachliche Betreuung möglich. Diese Voraussetzungen sind  auf der Schießanlage in Nordgoltern durch neuste Technik wie dem Lichtpunktgewehr mit dem auch Jugendliche unter 12 Jahren schießen dürfen gegeben. Im diesem Jahr, wird im Schützenverein Nordgoltern eine neue im Kreisverband Deister-Leine einmalige Disziplin angeboten. Es kann auf der Entfernung von 50 Metern mit einem Kleinkaliber Unterhebelrepetier-Gewehr (Winchester/Henry) traditionell mit Kimme und Korn (offene Visierung) geschossen werden. Auch Nichtmitglieder können hier Ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Immer Montags und Dienstags ab 19.30 Uhr. Auch bei dem Stadtkönigschießen waren die goltener Bürgerschützen sehr erfolgreich. Friedrich Behne Flebbe aus Nordgoltern wurde Stadtkönig. Den Stadtpokal konnte sich der Schützenverein Nordgoltern ebenfalls sichern. Im Laufe der Versammlung wurden für lange Treue zum Verein und dem Schützenwesen folgende Mitglieder geehrt: für

15 Jahre=> Paul Franke, Lars Goldmann, Siegfried Last und Fritz Nagel

25 Jahre => Karsten Schröder, Rainer Steingrube und Jan Struß

40 Jahre => Rosemarie Goldt und Jörg Neumann,

50 Jahre => Klaus Voges und Horst Becker

Für Verdienst um den Verein wurden mit der Verdienstnadel des Kreisverbandes-Deister-Leine  in Silber: Brigitte Voges  geehrt. Weitere Mitglieder werden in der im März stattfindenden Delegiertenversammlung geehrt. Der Verein wählte in diesem Jahr für 3 Jahre seinen Vorstand neu. Gewählt wurden: Zum 1. Vorsitzenden: Hartmut Meyer / zum 2.Vorsitzenden: Rainer Thon / zum Kassenwart; Friedrich Jonas / zur Damenleiterin: Gudrun Meyer / stellv.. Damenleiterin: Gertrud Völkel / stellv. Schriftführerin Nicole Schilling. Ausgeschieden sind: Schießsportleiterin: Sandra Nordmeyer / Jugendleiter: Thomas Nordmeyer  und Schriftführer: Alexander Zahn. Neu besetzt wurden die Stellen durch: Für schießsportliche Aktivitäten : Heinrich Blume, Veit Basler, Lars Goldmann und Gudrun Meyer, als Jugendleiter: Lars Goldmann / die Stelle des stellv. Jugendleiters wurde derzeit noch nicht besetzt und als Schriftführerin: Gertrud Völkel. Eine Vielzahl von Vereinsmeistern wurden während der Versammlung in 25 Disziplinen geehrt. Finanziell schloss der Verein im letzten Geschäftsjahr mit einer ausgeglichenen Bilanz. So berichtet Friedrich Jonas. Ein großer Ausgabeposten waren die Ausgaben an die Verbände und das Startgeld für die Meisterschaften. Aber das ist in einem Schützenverein so, denn ohne die Starts wären auch die schießsportlichen Erfolge nicht vorhanden. Aber über eine Beitragserhöhung wird derzeit nicht nachgedacht. Der Verein muss sich nach außen hin öffnen nur so kann man in Zukunft weiter bestehen, sagte Meyer. Neue andere Weg müssen gefunden und beschritten werden, um die Mitmenschen auf sich aufmerksam zu machen.  Der Verein wird sich auch bei der Chib (Children in Barsinghausen) präsent sein und sich dort vorstellen. Jugendlichen können dort mit dem Lichtpunktgewehr ihr schießsportliches Talent erproben. Zu diesem Anlass werden stündliche Pokale ausgeschossen als Erinnerung an diesem Tag. Hartmut Meyer sagte auch noch, es sind noch beschwerliche Wege zu gehen, um dem Schützenwesen in unserer Gesellschaft wieder zu einem positiven Stellwert zu verhelfen. Zum Abschluss bedankte sich Hartmut Meyer noch bei seinen Vorstandskolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit und den Mitgliedern für das entgegen gebrachte Vertrauen.