Not macht erfinderisch: Barsinghäuser Schwimmer trainieren im Sauerland

BARSINGHAUSEN (red).

Trainer Dennis Yaghobi erklärt, die Aktiven hören konzentriert zu. Das Trainingswochenende war ein voller Erfolg.

Nach wie vor ist noch nicht klar, wann das Deisterbad seine Pforten für die schwimmsporttreibenden Vereine sowie die Allgemeinheit wieder öffnet. Dennoch soll der Trainingsbetrieb so gut wie möglich aufrechterhalten werden, da der Wettkampfbetrieb nicht pausiert, nur weil den Deisterschwimmern die Trainingsfläche fehlt. Dank großer Mühen der Trainer und des Vorstandes ist es den Barsinghäusern Schwimmer gelungen unter der Woche Wasserfläche in den benachbarten Gemeinden zu bekommen sowie die freien Zeiten des Lehrschwimmbeckens zu nutzen. Zu einem intensiven Trainingswochenende ging es für einen Teil der ersten Mannschaft (TG1) am vergangenen Wochenende. Vom 17. Bis 19. Februar reisten sie zu einem „Kurztrainingslager“ ins sauerländische Plettenberg, um vier Einheiten im Aqua Magis zu absolvieren. Neben Ausdauertests waren Frequenztraining und verschiedenste Serien geplant. Direkt nach der Ankunft am Freitagabend ging es für erste Einheit in den Pool. Nach knapp zwei Stunden traf man sich zum gemeinsamen – wenn auch etwas späten Abendessen, welches im Vorhinein von einer Schwimmmutter vorbereitet worden war. Gestärkt und geschafft von Anreise und Training endete der erste Abend zeitig. Am Samstag folgten zwei weitere Einheiten am frühen Morgen und Abend. Den Tag über verbrachten die Aktiven und Betreuer im Aqua Magis, welches an diesem Wochenende sein 20jährigen Bestehen feierte. Den Samstagabend verbrachte gemeinsam bei Gesellschaftsspielen, bevor er nach der Sonntagmorgeneinheit zurück an den Deister ging. Alle Teilenehmer danken Schwimmmama Ute für die Superverpflegung sowie dem Förderverein des SCB für die finanzielle Unterstützung.

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