Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte Ahlem und über das Außengelände

REGION (red).

Die Gedenkstätte Ahlem und das Haus der Hoffnung von Neues Land e. V. laden zum Besuch ein: Bei einer Öffentlichen Führung am Sonntag, 19. Juni14.30 Uhr, haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, den bundesweit einzigartigen Gedenk- und Lernort an der Heisterbergallee 10 in Hannover-Ahlem kennenzulernen. Anmeldung bis 13. Juni per E-Mail an: gedenkstaette@region-hannover.de oder telefonisch unter (0511) 616-23745. Das Gelände der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule Ahlem umfasst weit mehr als das Gebäude der heutigen Gedenkstätte. Zu den historischen Gebäuden, die heute noch existieren, gehört auch das ehemalige Mädchenhaus, heute Haus der Hoffnung. Im Jahr 2003 wurde das Haus von der christlichen Drogenarbeit Neues Land e. V. erworben und seitdem schrittweise saniert und ausgebaut. Heute leben hier ehemals süchtige Menschen in einem integrativen Lebensmodell. Eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Hauses und das Café Jerusalem nehmen deutlich Bezug auf die Geschichte. Gemeinsam mit dem Haus der Hoffnung bietet das Team der Gedenkstätte eine Führung von der Gedenkstätte über das Gelände der ehemaligen Gartenbauschule bis zum Haus der Hoffnung an. Dort gibt es Kaffee und Kuchen und einen Einblick in die Geschichte des Hauses, die heutige Nutzung und die Arbeit des Neuen Landes.

Foto: © Stahl, Region Hannover