GROßGOLTERN (red).
Letzten Samstag kamen vormittags vier Kinder der Ökostation-Kindergruppe nacheinander mit ihren Eltern auf das Gelände. Zunächst ging es um das abgebrannte Seminarhaus und es wurde über die aktuelle Lage berichtet. Kinder und Eltern machte der Anblick des zerstörten Gebäudes sehr traurig. Viele schöne Erinnerungen verbinden sie damit. Aber sie waren auch neugierig und freuen sich auf das „neue“ Seminarhaus. Dann wartete eine Überraschung auf die Kinder: Hinter dem großen Pavillon, wo sich früher eine Feuerstelle befand, entsteht gerade ein Hindernisgelände mit Hügel und Insektenweide. Ungefähr 75% der Arbeiten auf dem etwa 10x15m großen Gelände sind bereits abgeschlossen.
Es ist ein FÖJ-Projekt! Die FÖJ´lerin Annika Melzer hat die Leitung des Projektes und baut zusammen mit Vereinsmitgliedern die Komponenten dieses Hindernisgeländes auf. Sie hatte verschiedene Pläne entworfen und diese dann mit den BetreuerInnen der Kindergruppe besprochen. Eigentlich wollten wir zusammen mit allen Kindern der Kindergruppe das Gelände planen und bauen, was aber wegen Corona leider nicht umsetzbar war. Einige Kinder konnten dann am Samstag die Stelzen, die Baumstämme, die Wackelbrücke den Pfad aus Baumstümpfen und den Hügel testen. Gesamtnote: Hervorragend, macht Spaß, insbesondere die Wackelbrücke! Es fehlen noch die Findlinge, die Bienenweide und weitere Elemente für die Geschicklichkeit. Abschließend ging es zu den Meisen: Die fünf Meisenkinder im Kasten mit der Kamera sind sehr gewachsen, plustern sich schon mächtig auf und erzählen sich Geschichten! (Ganz neu: Gerade heute sind sie ausgeflogen!) Auch das war wieder sehr spannend für Kinder und Eltern. Das nächste Treffen an Pfingsten ist bereits in Planung.
Fotos: Melzer