Ökumenischer Weltgebetstag rückt das südamerikanische Land Surinam in den Blickpunkt

BARSINGHAUSEN/HOHENBOSTEL/KIRCHDORF/EGESTORF (red).

Am kommenden Freitag, 2. März, finden zahlreiche ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag statt. „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ – unter diesem Titel steht die Gottesdienstordnung aus dem südamerikanischen Land. Die evangelisch-lutherischen Petrus- und Mariengemeinden, Großgoltern, Stemmen, Göxe, die katholische St. Barbaragemeinde sowie die baptistische Hoffnungsgemeinde laden am Freitag um 18 Uhr in die Klosterkirche ein. Anschließend gibt es leckere Speisen aus Surinam im Gemeindehaus. In Hohenbostel findet der Gottesdienst ebenfalls um 18 Uhr statt, im Gemeindehaus Arche in Kirchdorf um 19 Uhr und in der Christuskirche Egestorf um 18.30 Uhr. Surinam, das kleinste Land Südamerikas ist weniger als halb so groß wie Deutschland und vereint afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse. Die frühere niederländische Kolonie liegt im Nordosten Südamerikas, zwischen Guyana, Brasilien und Französisch-Guyana. Rund 90 Prozent des Landes bestehen aus tiefem, teils noch vollkommen unberührtem Regenwald. Umweltzerstörung und massiver Rohstoffabbau jedoch bedrohen die einzigartige Flora und Fauna. Der Weltgebetstag am 2. März 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind eingeladen!

Foto: Sabine Freitag