Bau des gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses für Nord- und Großgoltern liegt im Zeitplan und soll Ende diesen Jahres fertiggestellt sein

Stadtbrandmeister Sascha Krause

BARSINGHAUSEN-ORTSTEILE (ta). Das neue Feuerwehrhaus für die Ortsfeuerwehren von Groß- und Nordgoltern soll laut Aussage von Baudirektor Ingo Ellerkamp Ende diesen Jahres fertiggestellt sein. Die Baumaßnahme befinde sich im Zeitplan und das ausführende Unternehmen arbeite gut, sagte er im Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss. Die Mittel für die Absauganlagen und die Tore seien angemeldet. Momentan liefen sowohl die Arbeiten am Innenausbau und auf dem Außengelände. Stadtbrandmeister Sascha Krause erklärte dazu, die beiden Wehren könnten erst einziehen, wenn auch die Inneneinrichtung da sei. Mit dem Einzug sei daher erst Anfang 2023 zu rechnen. In seinem Bericht zur Lage der Ortsfeuerwehren und der Stadtfeuerwehr insgesamt machte Krause darauf aufmerksam, dass sich die Einsätze mit Türöffnungen häufen würden. Zur Belastung für die Feuerwehrleute würden diese Einsätze insbesondere dann, wenn man hinter der verschlossenen Tür tote Personen auffinde, dann müssten die Kameraden seelsorgerisch betreut werden. Zur Ausstattung der Wehren sagte Krause, die große Drehleiter der Schwerpunktwehr müsse zeitnah aufgrund von technischen Mängeln ersetzt werden. Allgemein würden Ersatzbeschaffungen zur Zeit immer kostenintensiver und obendrein gäbe es Lieferprobleme bei Einsatzkleidung, Einsatzhelmen und weiterem Material. Dringend ersetzt werden müsse auch die Funktechnik am Feuerwehrhaus Barsinghausen.

Foto: ta