GROßGOLTERN (gk).

Mit einem festlichen Gottesdienst, anschließenden Dankesworten und Geschenken, wurde Pastor Armin Schneider von den Kirchengemeinden Großgoltern/Göxe und Stemmen heute verabschiedet. Der Musikzug Goltern, unter der Leitung von Michael Kowalski, begann die stimmungsvolle Feier und beendet sie auch musikalisch. Zu den bekannten Musikstücken gehörte auch der Choral „Nun danket alle Gott“, von Martin Rinckart.

Pastor Armin Schneider, der vom aktiven Dienst in den Ruhestand versetzt wurde, bezog seine Predigt auf den heutigen Palmsonntag, der die Christen an den Einzug Jesus in Jerusalem erinnern soll. Superintendentin Antje Marklein informierte über die Berufsbiographie, die 1986 als Berufsschulpastor begann. Die vergangen vier Jahre seien durch „Corona“ stark geprägt gewesen. „Danke für ihr Tun und ihre Gestaltung.“

Dietrich von Heimburg vom Kirchenvorstand (KV) verlas die Entlassungsurkunde. Die Beendigung des aktiven Dienstes sei auf Wunsch des Pastors erfolgt. Stefan Loth, ebenfalls vom KV, informierte über das Wirken des scheidenden Pastors. Die gesungenen Lieder begleitete der Organist Reinhard Großer. Zwischen den Grußworten erfreute der Heimatchor Eckerde, unter der Leitung von Ingrid Thon, die Besucher. „Wir schenken Euch ein Lied“ und „Frieden“, von Gotthilf Fischer gehörten zum Programm, wofür sich Armin Schneider herzlich bedankte. „Ja, ich habe mich hier wohlgefühlt“, betonte Armin Schneider in seiner Rede. Er lobte die kompetenten Mitarbeiter. „Ich war gerne Pastor und werde es auch bleiben.“ Gemeinsam mit Ehefrau Evelyn Schneider möchte er private Kontakte zu seinen Familienmitgliedern intensivieren. Ein fünftes Enkelkind wird erwartet. Außer zu den vielen guten Wünschen gab es auch Geschenke. So überreichte Elke Matthies, vom KV, Evelyn Schneider einen bunten Blumenstrauß und Hanna Andrea Last eine Foto-Collage mit Dankesworten an den Ruheständler. Mit einem Obstbaum überraschten Berufskolleginnen. Da der Heimatchor und auch der Musikzug Goltern von der Empore aus spielten, versammelten sich die Musiker zum Abschluss für ein Foto vor dem Eingang zur St. Blasiuskirche.

Fotos: Gerheide Knüttel