Pläne für interkulturelle Begegnungsstätte im Muuh! haben sich zerschlagen

Das Veranstaltungszentrum lädt für den 13. Februar zum großen Räumungsverkauf ein

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Es hat nicht sollen sein: Die Initiatoren um Sprecher Heribert Giegerich, die ein Integrations- und Kulturzentrum aufbauen wollten, haben ihre Pläne auf Eis gelegt.

BARSINGHAUSEN (red). Nachdem das Muuh!-Veranstaltungszentrum nun doch nicht von einer Gruppe Barsinghäuser übernommen wird, die als Verein das Gebäude und das Inventar als „interkulturelle Begegnungsstätte“ übernehmen und führen wollten, heißt es nun „alles muss raus“ in der Egestorfer Straße 3. Die ehemaligen Betreiber veranstalten deshalb am Samstag, 13. Februar, von 9 bis 20 Uhr einen Räumungsverkauf, bei dem es eine Vielzahl von Inventargegenständen zu sehr günstigen Preisen zu kaufen gibt. Von Dekorationsgegenständen, Küchengeräten, Gefrierschränken, Kühl/Gefrierkombis, Teller, Tassen, Besteck, Tische, Bänke, Stühle, Barhocker bis hin zu Kommoden, Sofas und Lampen ist vieles günstig zu erwerben. „Wir möchten nicht nur alle Bürger ansprechen, sondern auch Geschäftsleute, die z.B. Interesse an Registrierkassen, an dem großen Kaffeevollautomaten haben oder an Küchengeräten, wie einem Konvektomaten (Profi-Backofen), Fritteusen oder Saladetten“ sagt Rainer Ballin, ehemaliger Betreiber des Muuh. Selbst das legendäre Kuh-Sofa oder die Werbe-Kuh über dem Diskotheken-Eingang steht zum Verkauf. Insgesamt handelt es sich um rund 2000 Einzelteile. Interessenten werden gebeten, für eigene Verpackungs- und Transportmöglichkeiten noch am selben Tag zu sorgen.