Polizei und Stadt blicken auf ereignisreiches Jahr zurück

Kommissariatsleiter Achim Bense und Bürgermeister Marc Lahmann betonen die gute Zusammenarbeit

V.li.: Kommissariatsleiter Achim Bense, Bürgermeister Marc Lahmann, Fachdienstleiterin Julia Manegold und der Leiter des Streifen- und Einsatzdienstes, Peter Jeinsen

BARSINGHAUSEN (ta). Beim schon traditionellen Jahresabschlussgespräch der Stadt Barsinghausen mit der Polizei betonten sowohl Bürgermeister Marc Lahmann als auch Kommissariatsleiter Achim Bense die gute Zusammenarbeit, die nicht zuletzt auf regelmäßigem Austausch fuße. Hervorzuheben in 2016 seien der Zuzug von Flüchtlingen sowie die beiden Brandstiftungen in der Asylbewerberunterkunft und beim Rathaus. Positiv zu erwähnen sei, so der Leiter des Streifen- und Einsatzdienstes, Peter Jeinsen, dass das Public-Viewing vom ASB zur Europameisterschaft und der Vatertag ohne Probleme verlaufen seien. Zudem verliefen die Abi-Partys inzwischen sehr viel stressfreier als noch vor einigen Jahren, denn hier seien organisatorische Maßnahmen, wie der Einsatz eines Securitiy-Dienstes und enge Absprachen mit der Schule, etabliert worden, so Jeinsen. Bewährt habe sich auch die Regelung des Verkehrs auf der in diesem Jahr sanierten L 392. Seitdem eine Begrenzung der Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn eingeführt worden sei, habe es dort keine schweren Unfälle mehr gegeben. Man werde die Situation zusammen mit der unteren Straßenverkehrsbehörde aber weiter beobachten und bewerten. Trotz mancher skeptischer Stimmen zum Wegfall der Ampelanlage an der Kreuzung Nienstedter Straße/Wennigser Straße habe es auch hier keine Unfälle gegeben. Priorität habe auch weiterhin die Sicherung des Schulweges, darum sei dort eine Furt für Fußgänger eingerichtet worden, erklärte Jeinsen. Und Bürgermeister Marc Lahmann ergänzte, dass die Stadt zudem die lange geforderte Tempo-30-Zone an der Nienstedter Straße in die Wege geleitet habe.

Foto: ta