Positiver Check: Barsinghäuser Wochenmarkt stellt für Rettungskräfte kein Hindernis dar

Zusammen mit der Polizei, dem Ordnungsamt, der Feuerwehr und dem ASB führte die Marktgilde heute eine turnusmäßige Sicherheitsüberprüfung in der Innenstadt durch

BARSINGHAUSEN (ta). Der Wochenmarkt in Barsinghausen ist sicher für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zu passieren. Das ist das beruhigende Ergebnis einer Sicherheitsüberprüfung, die die Deutsche Marktgilde alle paar Jahre zusammen mit dem Ordnungsamt der Stadt Barsinghausen, der Polizei, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst vom Arbeiter-Samariter-Bund heute durchgeführt hat.

Sogar die große Drehleiter von der Schwerpunktwehr Barsinghausen wurde angefordert, um zu demonstrieren, dass das Rangieren in der Marktstraße bei laufendem Marktbetrieb möglich ist. Mit von der Partie waren die örtlichen Marktleiter, Hans Kilp und Bernd Völkers, Carlos Arangues Bremer von der Marktgilde, Andrea Gdeczyk vom städtischen Ordnungsamt, die beiden Polizeikommissare, Christin Kreimeyer und Björn Jeschonnek, Patrik Ronschke und Frank Lüdecke vom ASB sowie Florian Asmus mit weiteren Kameraden von der Ortsfeuerwehr Barsinghausen. Im Gegensatz zu früheren Jahren gebe es jetzt die zusätzliche Anforderung, dass die Drehleiter unkompliziert die Rettungspunkte am Europaplatz und am westlichen Ausgang der Fußgängerzone erreichen könne, informierte Hans Kilp. Einige Anwohner der Fußgängerzone hätten immer mal wieder die Befürchtung geäußert, dass Rettungskräfte die Wohnhäuser nicht erreichen könnten. Darüber hinaus stelle der Sicherheitscheck aber auch eine praktische Prüfung für die örtlichen Markthändler dar, denn zwischen den Ständen und Verkaufswagen müsse ein mindestens drei Meter breiter Rettungsweg gewährleistet sein. Zudem gehe es darum, in Sinne der Sicherheit die Rettungswege möglichst kurz zu halten, so Kilp. Die Feuerwehr gab allerdings auch zu bedenken, dass der Bereich zwischen dem Thie und dem Europaplatz während des Marktbetriebs für die Einsatzwagen nur sehr schwer zu erreichen sei.

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