Pro Beruf-Projekt „You got to move“ ist finanziell für zwei Jahre abgesichert

Der Schulausschuss stimmte heute für die Bereitstellung von Geldern für die KGS, die Lisa-Tezner-Schule und die Bert-Brecht-Schule, sofern das Land nicht die Kosten und Aufgaben übernehmen sollte

BARSINGHAUSEN (ta). Im Grunde votierten die Mitglieder des Schulausschusses heute einstimmig für einen Antrag der CDU-Fraktion, der die Absicherung des Projektes „You got to move“ des Bildungsträgers Pro Beruf an der KGS-Goetheschule, der Lisa-Tetzner-Oberschule und an der Bert-Brecht-Förderschule für die Jahre 2018 und 2019 vorsieht. Die Arbeit zur Berufsorientierung ist damit anders als in der Vorlage der Verwaltung nicht für ein, sondern gleich für zwei Jahre gesichert. Sollten die Aufgaben und Kosten allerdings in der Folge vom Land übernommen werden, würden die nun beschlossenen Zuschüsse der Stadt hinfällig werden. Die Kosten belaufen sich für die KGS und BBS auf 63.700 Euro und für die LTS auf 15.000 Euro. Die Förderung des Übergangs von Schule in den Beruf durch Pro Beruf-Kräfte könne nicht durch Schulsozialarbeiter des Landes ersetzt werden, betonte CDU-Ratsherr Max Matthiesen. Und der 1. Stadtrat, Thomas Wolf, ergänzte, das Netzwerk zur Berufsorientierung in Barsinghausen sei noch entwicklungsfähig, darum setze die Verwaltung auch weiterhin auf Pro Beruf.

Foto: ta