Projektwoche: Trommelreise führt Reuterschüler bis ins ferne Brasilien

An dem mehrtägigen Workshop mit Dozenten der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz nahmen insgesamt 106 Dritt- und Viertklässler der Egestorfer Grundschule teil

EGESTORF (ta). Rhythmisch und stimmungsvoll ging es in den letzten vier Tagen an der Ernst-Reuter-Grundschule zu, wo zum zweiten Mal nach 2017 die Dozenten, Kurt Janßen und Otto Klose, von der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz mit einem musikalisch wohl durchdachten Trommelworkshop zu Gast waren. In Gruppenarbeit wurden die teilnehmenden 106 Dritt- und Viertklässler schrittweise an die Instrumente, Melodien und Rhythmen aus den verschiedensten Stilrichtungen herangeführt. Auf dem Plan standen zunächst die Vocussion, das Tanzen und Singen eines einfachen Grundgrooves sowie das gleichzeitige Luft-Trommeln. Mit diesen Übungen fiel der Übergang an die Instrumente dann spielerisch leicht.

Auf Aufführungen vor großem Publikum in der Fritz-Ahrberg-Halle musste pandemiebedingt leider verzichtet werden, aber am heutigen Donnerstag konnten kleinere Vorführungen vor den jeweiligen Parallelklassen trotzdem stattfinden, die sogar als Videos festgehalten wurden. Für die gekonnten Darbietungen, bei denen auch der Samba aus dem fernen Brasilien nicht fehlen durfte, gab es reichlich Applaus und anerkennende Worte von Schulleiterin Edith Lutterbüse. Finanziell gefördert wurde die Trommelwoche vom Niedersächsischen Kultusministerium und vom Förderverein der Ernst-Reuter-Schule.

Foto: ta