Quiz vom Besucherbergwerk: Hier sind die finalen Fragen und die Lösungsantworten zur vorherigen Runde

BARSINGHAUSEN (red).

Das Raten geht weiter. Im Rahmen des Quiz vom Besucherbergwerk Barsinghausen startet jetzt mit der zehnten und letzten Runde durch. Hier sind die aktuellen Rätselfragen:

  1. In welchem Jahr genehmigte die Bergbehörde, dass der Klosterstollen als Besucherbergwerk betrieben werden durfte? – A: 1989, B: 1999 oder C: 2004?
  2. Wie lange dauerte es in Jahren gerechnet von der ersten Neu-Erkundung des Klosterstollens bis zur von der Bergbehörde genehmigten Aufnahme des Betriebs als Besucherbergwerk? – A: drei, B: sieben oder C: 13 Jahre?
  3. Wer leitete die Aufwältigung des Klosterstollens – und anschließend viele Jahre die Alte Zeche als Betreibergesellschaft des Besucherbergwerks? – A: Karl Rothmund, B: Dieter Lohmann oder C: Udo Mientus?

Die jeweils zutreffenden Antworten bitte bis zum 23. Juli postalisch an die Alte Zeche in der Hinterkampstraße 6 oder in den dortigen Briefkasten einzuwerfen oder per E-Mail an klosterstollen@t-online.de schicken. Auf der Webseite des Klosterstollens (www.klosterstollen.de/) können Sie gleich oben rechts in der Übersichtsleiste „Kontakt“ anklicken (www.klosterstollen.de/kontakt/) und erhalten dann die Möglichkeit, direkt eine Mail an das Besucherbergwerk zu schicken.

Und hier sind die richtigen Antworten zur vorherigen Quizrunde:

C: Nicht in der Aufrufliste befindet sich Prag. Aus Illinois in den USA haben 11 Interessenten die Homepage aufgerufen, aus der Ile de France waren es zwei. Es gibt wiederholt Aufrufe aus dem europäischen Ausland sowie aus Übersee, aus den USA z.B. neben Illinois einige Male aus Virginia.

A: Die meisten Nutzer kamen aus Hamburg, es waren 181. Aus Barsinghausen klickten 51 Interessenten die Homepage an, aus der Wedemark nur zwei weniger, nämlich 49.

A: Mooshütte-Stollen. Der Mooshütte-Stollen wurde im Rahmen der Notbergbau-Aktivitäten nach dem 2. Weltkrieg aufgefahren und von 1951-1954 betrieben. Die Betriebsgebäude bildeten zusammen mit der Gaststätte, deren Anfänge bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen, gewissermaßen ein Ensemble. Nach der Schließung des Stollens wurden die Betriebsanlagen an der Gaststätte noch bis 1960 für den nahe gelegenen Strutzbergstollen genutzt. Die Gaststätte ist weiter in Betrieb. Mit Mögebierstollen hat sich eine Bezeichnung für einen Stollen im Wennigser Bereich gehalten, die eine nicht ganz ernst gemeinte, schmunzelnde Anspielung auf örtliche Bergmannsgewohnheiten darstellte. Die Alte Taufe ist ein sagenumwobener Riesenstein am Deisterkamm, der dem 1938 aufgefahrenen und bis 1957 betriebenen Stollen in seiner Nähe den Namen gab.

Foto: ta