Radler der Siedlergemeinschaft Barsinghausen genießen die traditionelle Tour mit anschließendem Grillen

BARSINGHAUSEN (red).

Bei herrlichem Sommerwetter fand die diesjährige Radtour der Siedlergemeinschaft Barsinghausen statt. Gestartete wurde erneut an der Adolf-Grimme-Schule. 22 Radler*innen ließen sich die ca. 22 km lange Strecke vom stellvertretendem Vorsitzenden Heinz Schmidt erläutern. Zunächst ging es durch die Siedlung Richtung Winninhausen, durch das Landringhäuser Holz zur Munzeler Sängerlaube. Dieses idyllische Plätzchen war den meisten der Radler/innen nicht bekannt. Die Sängerlaube des MGV Groß Munzel von 1863 wurde zunächst 1882 im Munzeler Forst errichtet, damals noch als „Sangeslust“ bezeichnet. 1974 wurde beschlossen, die Laube aus dem Munzeler Forst in die Hugoschen Ellern nach Groß Munzel zu verlegen, Gedenksteine und Tische wurden ebenfalls aufgestellt. Vereine und Gruppen nutzen diesen Ort zur Rast oder gesellige Stunden. Die Sängerlaube liegt in unmittelbarer  Nähe der Brücke über die Südaue, die Landringhausen und Große Munzel verbindet. Weiter ging es zur Schul- und Sportanlage in Groß Munzel, hier wurde die Gruppe schon mit kühlem Eis erwartet.Nach der erfrischenden Pause führte die Tour über Barrigsen, Nordgoltern zum geographischen Mittelpunkt von Barsinghausen. Dieser Punkt liegt nord-westlich der Grimsmühle auf einem Feld am Müllerweg, an der Kreuzung Schwarzer Weg, Drei-Weiden-Weg und Müllerweg steht ein Stamm mit einem Informationsschild. Hier noch eine kleine Pause und weiter führte die Route zum Sielderfestplatz. Von Mitgliedern, die nicht mitgeradelt waren, wurde die Gruppe bereits erwartet.Ca. 35. Personen saßen nun bei Gegrillten, leckeren Salaten und gekühlten Getränken bis in den Abend zusammen, nicht ohne dem Organisations-Team ein eindeutiges „Dankeschön“ auszusprechen

Foto: privat