Ragge–Grocholesky-Stiftung Barsinghausen nimmt Zuwendungsanträge an

BARSINGHAUSEN (red).

Im Sommer diesen Jahres wurde durch eine Namensänderung aus der Marlis-Ragge-Stiftung die Ragge-Grocholesky-Stiftung Barsinghausen. Der Zweck der Stiftung – die Förderung von Kunst und Kultur und die Förderung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen- ändert sich durch die Namensänderung nicht. Gefördert werden weiterhin Projekte von anderen steuerbegünstigten Körperschaften in Barsinghausen. Anträge für Vorhaben im kommenden Jahr können bis zum 31. Januar 2022 beim Vorstand der Ragge-Grocholesky-Stiftung Barsinghausen gestellt werden. Die Ragge-Grocholesky-Stiftung finden Sie im Internet unter: www.barsinghausen.de/portal/seiten. Dort erscheint sodann die ragge-grocholesky-stiftung. Wenn Sie diesen Link dann anklicken, finden Sie das Antragsformular, die Vergaberichtlinien und weitere Formulare und Hinweise. Voraussichtlich im März 2022 wird dann der Stiftungsvorstand über die eingegangenen Anträge entscheiden und die Antragsteller zeitnah informieren. In diesem Jahr konnte die Ragge-Grocholesky-Stiftung fünf Projekte unterstützen:

  • Der Verein Calenberger Cultour & Co. erhielt eine Zuwendung für seine Kindertheater-Aufführung 2021 in Barsinghäuser Kindergärten.
  • Die Petrus Kirchengemeinde und der Petrushof Barsinghausen wurden finanziell bei ihrem Projekt „All Inklusion – Gemeinsam Reisen!“ unterstützt.
  • Der Kulturverein Krawatte erhielt einen Zuschuss für die Licht-Klang-Raum-Installation „mir//ror“ !  des Künstlers Franz Betz zur Eröffnung der Kulturfabrik Krawatte.
  • Auch die Kunstschule NoaNoa bekam eine Zuwendung für die Unterrichtung von Jugendlichen in den verschiedenen künstlerischen Disziplinen Zeichnen, Malen und Objektgestaltung.
  • Ferner ermöglichte es die Ragge-Grocholesky-Stiftung dem Ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“, einen Oasentag für seine ehrenamtlichen Helfer durchzuführen.

Leider konnte auch in diesem Jahr coronabedingt keine gemeinsame Übergabeveranstaltung für die Zuwendungen abgehalten werden. Der Vorstand der Stiftung hofft, dass sich die Lage im Jahr 2022 verbessern wird und auch deshalb mehr Unterstützungsanträge eingehen werden.

Archivfoto: ta