BARSINGHAUSEN (red).
Bereits Anfang des Jahres 2022 hatte die Ragge-Grocholesky-Stiftung zu Anträgen für eine Förderung von Projekten gemäß der Vergaberichtlinien der Stiftung aufgerufen. In der Satzung der Ragge-Grocholesky-Stiftung ist der Zweck und deren Verwirklichung genau festgelegt. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur und der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Gefördert werden soziale und kulturelle Angelegenheiten von anderen steuerbegünstigten Körperschaften (z.B. gemeinnützige Vereine). Unterstützt werden nur Projekte im Stadtgebiet Barsinghausens. Der Stiftungszweck wird verwirklicht durch Gewährung von Zuschüssen für Vorhaben, die den genannten Stiftungszweck erreichen. Coronabedingt gab es bisher dieses Jahr nur 8 Anträge, von denen 5 zugestimmt werden konnte. So erhielt die Kita St. Barbara Barsinghausen eine Zuwendung für ein Projekt zur Stärkung der Kinder im Bereich Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Der Verein Calenberger Culour & Co. bekam eine Unterstützung zu einem Theaterprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund. „Der Steg e.V.“ bekam einen Beitrag zur Weiterbildung ehrenamtlicher Gruppenleiter. Der Ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ wurde bei seinem Vorhaben zur Kreativen Trauerarbeit „Familien gestalten Gedenkbretter“ gefördert. Der Heimatchor Eckerde kann mit Unterstützung der Ragge-Grocholesky-Stiftung nach langer Corona-Pause ein Stimmbildungsseminar für seine Mitglieder durchführen. Nun ruft die Ragge-Grocholesky-Stiftung Barsinghausen nochmals dazu auf, Förderanträge zu stellen. Stichtag ist jetzt der 30. Juni 2022. Der Vorstand wird dann Anfang Juli 2022 über die bis dahin eingegangenen Anträge entscheiden. Die Gewährung von Zuschüssen ist schriftlich zu beantragen und zu begründen. Näheres über die Stiftung und förderfähige Projekte sowie Förderanträge findet man im Internet unter www.stadtbarsinghausen.de/portal/seiten. Auf der Startseite der Stadt Barsinghausen ist dann bei Suchbegriff „Ragge-Grocholesky-Stiftung“ einzugeben. Der Vorstand der Stiftung hofft auf zahlreiche Anträge.
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