„Rathausmäuse“: Kinderbetreuungsamt startet Suchspiel rund um den Forellenteich

BARSINGHAUSEN (red).

Auf dem Bild sind Max und Constantin zu sehen, die bereits die erste Rathausmaus gefunden haben.

In den vergangenen Tagen ist zwar eine schrittweise Lockerung der Corona-Einschränkungen beschlossen worden, doch für viele Mädchen und Jungen in Barsinghausen dauert es noch eine Weile, bis sie wieder in ihre Betreuungseinrichtungen zurückkehren können. Aus diesem Grund hat die Erzieherin Nicole Imhof aus dem Astrid-Lindgren-Kindergarten in Kirchdorf ein Suchspiel rund um den Forellenteich oberhalb Barsinghausens entwickelt, bei dem es für die Kinder auch etwas zu gewinnen gibt. In der näheren Umgebung des Forellenteichs sind seit Mittwoch mehrere Mäuse-Bilder versteckt. „Die kleinen Tiere haben bei uns im Rathaus eine wichtige Aufgabe zu erledigen, und die Kinder können uns dabei helfen, dass wir die Mäuse wieder zu uns zurück locken können. Dazu müssen die Mädchen und Jungen alle kursiv geschriebenen Wörter, die unterhalb der Bilder zu finden sind, notieren und daraus einen Satz bilden“, beschreibt Nicole Imhof. Bis Sonntag, 31. Mai, können die Lösungsvorschläge der Erzieherin zufolge per Brief bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Als Dank für die Unterstützung werden dann Anfang Juni unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – passend zum Thema – sechs Stoffmäuse verlost“, erklärt Nicole Imhof weiter. Alle Informationen zu der Rathausmäuse-Aktion sind auch auf der Internetseite www.barsinghausen.de/rathausmaus-suchspiel noch einmal zusammengestellt. „Solche Aktionen sind in der momentanen Situation aus unserer Sicht sehr wichtig, da sie den Eltern in dieser mitunter schwierigen Situation dabei helfen, für ihren Nachwuchs immer wieder neue Impulse im Alltag zu setzen und diesen spannend und abwechslungsreich zu gestalten“; sagt Claudius Reich, Leiter des Kinderbetreuungsamtes. Das Suchspiel biete zudem auch eine tolle Gelegenheit, dass sich die Mädchen und Jungen bei dem angekündigten schönen Wetter austoben können. „In den Gesprächen mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus den Betreuungseinrichtungen hören wir regelmäßig, dass solche und andere Alltagsangebote wie etwa der Ausleihservice für viele Mütter und Väter eine große Unterstützung sind“, hebt Claudius Reich hervor.

Foto: Stadt